Coburg: Applied Theatre: Theater als Soziale Arbeit (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Applied Theatre: Theater als Soziale Arbeit" an der Hochschule Coburg ist ein konsekutives Masterprogramm, das auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt ist. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und beginnt jeweils zum Wintersemester. Es führt zum Abschluss "Master of Arts" und findet am Standort Coburg statt; zudem besteht die Möglichkeit, den Studienort auch in Bayreuth zu wählen. Das Studium ist primär in deutscher Sprache konzipiert. Es richtet sich an Studierende, die eine kreative, theaterbezogene Ausbildung mit sozialpädagogischen Aspekten verbinden möchten, etwa im Kontext der kulturellen Bildung, der Sozialarbeit oder der Theaterpädagogik.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt sowohl künstlerische als auch sozialwissenschaftliche Kompetenzen, um Theater als Mittel sozialer Interventionen und pädagogischer Arbeit einzusetzen. Der Studienaufbau umfasst in der Regel vier Semester, wobei die erste Phase grundlegende Module in darstellender Kunst, theaterpädagogischer Methodik sowie sozialen Wissenschaften beinhaltet. Im weiteren Verlauf wählen Studierende Spezialisierungen, die beispielsweise auf Theaterpädagogik, soziale Arbeit oder kulturelle Bildung fokussieren. Die Lehrformate umfassen Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen und Projektarbeiten, die einen hohen Praxisbezug aufweisen.
Wichtige Inhalte:
- Darstellende Kunst und Theatermethoden
- Theaterpädagogik und kreative Vermittlungstechniken
- Sozialwissenschaftliche Grundlagen
- Interdisziplinäre Ansätze in Kultur und Sozialarbeit
- Praktische Anwendung in kulturellen und sozialen Einrichtungen
Besondere Merkmale des Studiengangs sind die enge Verzahnung von künstlerischer Praxis und sozialer Arbeit sowie die Kooperationen mit lokalen kulturellen Einrichtungen und sozialen Organisationen. In den Studienorten Coburg und Bayreuth stehen unterschiedliche Praxisfelder und Praxisphasen im Vordergrund, um die erlernten Kompetenzen direkt anzuwenden. Das Studium legt zudem Wert auf interdisziplinäre Ansätze, etwa durch die Kombination von Theater, Erziehungswissenschaften und Sozialarbeit, wodurch die Studierenden eine breite Kompetenzbasis für vielfältige berufliche Einsatzfelder erhalten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über Qualifikationen, um in Bereichen der kulturellen Bildung, der sozialen Arbeit sowie der Theaterpädagogik tätig zu werden. Typische Einsatzfelder sind Schulen, Jugendzentren, soziale Organisationen, kulturelle Einrichtungen und Initiativen, die theaterpädagogische Angebote entwickeln und umsetzen. Zudem bestehen Karrierechancen in der Konzeption und Leitung von theaterbezogenen Projekten im sozialen Kontext sowie in der Erwachsenenbildung oder in der Arbeit mit vulnerablen Zielgruppen. Das Studium bereitet somit auf vielfältige Tätigkeiten vor, die kreative, soziale und pädagogische Kompetenzen miteinander verbinden.