Trier: Theologie und Ethik im Sozial- und Gesundheitswesen (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Theologie und Ethik im Sozial- und Gesundheitswesen" an der Theologischen Fakultät Trier ist ein konsekutives Masterprogramm mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern, das mit dem Abschluss "Master of Arts" endet. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und richtet sich an Studierende, die sich für die Verbindung von religiösen, ethischen und gesellschaftlichen Fragestellungen in sozialen und gesundheitlichen Kontexten interessieren. Der Standort des Studiengangs ist Trier, und die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studienangebot ist insbesondere für diejenigen relevant, die eine Tätigkeit in kirchlichen oder sozialen Einrichtungen anstreben oder sich allgemein mit Fragen der Ethik im gesellschaftlichen Zusammenleben auseinandersetzen möchten. Das Programm zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Herangehensweise aus, die theologische, ethische und gesellschaftliche Aspekte integriert.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist in der Regel auf vier Semester ausgelegt, die in Vollzeit studiert werden. Der Studienbeginn erfolgt jeweils im Wintersemester. Das Curriculum umfasst sowohl grundlegende als auch vertiefende Inhalte in den Bereichen Theologie, Ethik sowie Sozial- und Gesundheitswesen. Die Module vermitteln Kenntnisse in der Auslegung religiöser Schriften, der ethischen Reflexion sowie der Analyse gesellschaftlicher Herausforderungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anwendung theologischer und ethischer Prinzipien in sozialen und gesundheitlichen Berufsfeldern. Das Studium beinhaltet sowohl Vorlesungen, Seminare als auch praktische Elemente, die in Kooperationen mit kirchlichen und sozialen Einrichtungen realisiert werden. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich in Trier statt, wobei auch Praxisphasen im Sozial- und Gesundheitswesen integriert sind. Ergänzend werden interdisziplinäre Forschungsfelder wie Religionssoziologie, Ethik in der Pflege oder Gesundheitsförderung behandelt. Das Studienangebot fördert die Entwicklung von Fachkompetenz sowie gesellschaftlicher Verantwortungsbereitschaft.

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über eine qualifizierte Basis für Tätigkeiten in kirchlichen, sozialen und gesundheitlichen Einrichtungen. Mögliche Berufsfelder umfassen die Arbeit in Beratung, Seelsorge, Ethikkommissionen, Sozialarbeit, Gesundheitsförderung sowie in Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes. Zudem bieten sich Karrieremöglichkeiten im Bereich der ethischen Beratung, der Organisationsentwicklung in sozialen Einrichtungen oder im Bildungswesen. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiums sind die Absolventinnen und Absolventen gut auf Tätigkeiten vorbereitet, die eine Verbindung von theologischem Fachwissen, ethischer Reflexion und gesellschaftlichem Engagement erfordern.