Frankfurt am Main: Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie" an der Universität Frankfurt ist ein Master-Studium, das sich auf die Erforschung der frühen Menschheitsgeschichte und prähistorischen Kulturen fokussiert. Das Studium ist in Vollzeit angelegt und bietet flexible Studiendaueroptionen, wobei die Regelstudienzeit zwischen zwei und vier Semestern variiert. Das Studium beginnt zu jedem Semesterzeitpunkt – sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester – und schließt mit dem akademischen Grad "Master of Arts" ab. Der Standort des Studiengangs ist Frankfurt am Main.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst eine vertiefte wissenschaftliche Ausbildung in den Bereichen der Vor- und Frühgeschichte, Archäologie sowie verwandter Fachgebiete. Die Studienorganisation ist modular aufgebaut, wobei Studierende zwischen einer zweisemestrigen Variante (Variante B) und einer vier SemESTER umfassenden Variante (Variante A) wählen können. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Der Studiengang findet vollständig an der Universität Frankfurt am Main statt.
Das Curriculum beinhaltet in der Regel fachwissenschaftliche Kernmodule, die sich mit archäologischen Forschungsmethoden, Datierungstechniken, Fundanalyse und Kulturgeschichte beschäftigen. Ergänzend dazu gibt es Spezialisierungsmöglichkeiten auf bestimmte Epochen oder regionale Schwerpunkte, die durch Wahlpflichtmodule abgedeckt werden. Praxisorientierte Inhalte, wie Feldforschung, Ausgrabungssimulationen und wissenschaftliches Arbeiten, sind integraler Bestandteil des Studiums. Die Universität Frankfurt pflegt zudem Kooperationen mit archäologischen Instituten und Museen, die praktische Erfahrungen und Forschungskooperationen ermöglichen. Das Studienangebot umfasst Lehrveranstaltungen in Präsenzform, Seminare, Exkursionen sowie eigenständige Forschungsprojekte.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse in der archäologischen Forschung und Methodik, die sie für Tätigkeiten in archäologischen Institutionen, Museen, Kulturerbeverwaltungen und Denkmalpflege qualifizieren. Zudem eröffnen sich Berufsmöglichkeiten in der wissenschaftlichen Forschung, im Projektmanagement bei archäologischen Ausgrabungen sowie in der wissenschaftlichen Dokumentation und Vermittlung kulturellen Erbes. Die erworbenen Qualifikationen ermöglichen auch eine Tätigkeit in der Beratung oder in der kulturellen Bildung.