Krefeld: Rechnergestützte Verfahrenstechnik (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Rechnergestützte Verfahrenstechnik" an der Hochschule Niederrhein in Krefeld ist ein konsekutives Master-Programm, das sich auf die Anwendung moderner rechnergestützter Methoden in der Verfahrenstechnik spezialisiert. Das Studium ist auf eine Dauer von vier Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Es endet mit dem akademischen Grad "Master of Science". Das Studienangebot richtet sich an Studierende, die vertiefte Kenntnisse in der Entwicklung und Optimierung von Produktionsprozessen erwerben möchten. Die Hochschule Niederrhein ist eine renommierte Hochschule mit Schwerpunkt auf Anwendungsorientierung und Kooperationen in der regionalen Industrie.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte, wobei der Schwerpunkt auf der Anwendung rechnergestützter Verfahren und Simulationstechniken liegt. Die Studienorganisation erfolgt in der Regel in vier Semestern, wobei die ersten Semester vor allem Grundlagen, Methoden und Kernkompetenzen vermitteln. Dazu gehören Module zu numerischer Verfahrenstechnik, Thermodynamik, Strömungsmechanik, Reaktionstechnik sowie Prozesssimulation und -optimierung. Im Verlauf des Studiums können Studierende Wahlpflichtmodule belegen, die Spezialisierungen in Bereichen wie Umweltverfahrenstechnik, Energieverfahrenstechnik oder Biotechnologie ermöglichen.
Der Studiengang integriert praktische Anteile durch Laborpraktika, Projektarbeiten und Kooperationen mit Industriepartnern. Zudem profitieren Studierende von Lehrformaten wie Vorlesungen, Übungen, Projektarbeiten und Seminaren, die an den Standorten Krefeld stattfinden. Das Studium legt besonderen Wert auf die Vermittlung von rechnergestützten Verfahren, um die Entwicklung effizienter Produktionsprozesse zu fördern.
Neben den klassischen Lehrveranstaltungen besteht die Möglichkeit, an Forschungsprojekten im Bereich der Prozesssimulation und -automatisierung mitzuwirken. Die Hochschule kooperiert eng mit regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um den Praxisbezug zu stärken.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, in unterschiedlichen Branchen der Verfahrenstechnik tätig zu werden. Typische Einsatzbereiche umfassen die Chemie-, Lebensmittel-, Pharma-, Umwelt- sowie Energie- und Kraftwerksindustrie. Sie sind in der Entwicklung, Optimierung und Automatisierung von Produktionsprozessen tätig, beispielsweise in der Prozessplanung, -simulation und -überwachung. Die erworbenen Kenntnisse ermöglichen auch den Einstieg in Forschung und Entwicklung sowie in beratende Tätigkeiten innerhalb der produzierenden Industrie.