Dresden: Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Verfahrenstechnik an der TU Dresden vermittelt grundlegende Kenntnisse und praktische Fähigkeiten in den Bereichen Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik. Er richtet sich an Studierende, die sich für die Entwicklung, Optimierung und Anwendung von Produktionsprozessen in unterschiedlichen Branchen interessieren. Das Studium bietet eine breite wissenschaftliche Basis, verbunden mit anwendungsorientierten Vertiefungen, und eröffnet vielfältige Karrierechancen in Forschung, Industrie und Entwicklung. Die TU Dresden ist bekannt für ihre forschungsnahe Ausbildung und ihre Lage in einer lebenswerten Stadt mit vielfältigem kulturellem Angebot.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern im Vollzeitmodell ausgelegt, wobei ein Teilzeitstudium auch über zwölf Semester möglich ist. Der Unterricht erfolgt auf Deutsch. Das Studium gliedert sich in zwei Hauptphasen: In den ersten vier Semestern werden die Studierenden in mathematisch-naturwissenschaftlichen sowie ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen geschult. Dazu gehören Module wie Grundlagen der Verfahrenstechnik, Naturstofftechnik, Mathematik, Chemie, Mess- und Automatisierungstechnik, Informatik sowie Betriebswirtschaftslehre. Diese Basismodule legen die wissenschaftliche und technische Basis für das weitere Studium.
Im zweiten Studienabschnitt erfolgt die Verbindung von Grundlagenausbildung mit anwendungsorientierten Vertiefungen. Studierende können eine von fünf Profilempfehlungen wählen: Allgemeine Verfahrenstechnik, Bioverfahrenstechnik, Chemie-Ingenieurtechnik, Holztechnik und Faserwerkstofftechnik sowie Lebensmitteltechnik. Das fünfte Semester ist durch Pflichtmodule geprägt, die durch Wahlpflichtbereiche ergänzt werden, um eine individuelle Spezialisierung zu ermöglichen. Die Module sind an die jeweiligen Profile angepasst und beinhalten praxisnahe Inhalte, die durch Labore, Projektarbeiten und Praktika ergänzt werden. Neben den Fachinhalten umfasst das Studium auch Lehrveranstaltungen in Betriebswirtschaft. Besonderheiten des Studiengangs sind die enge Verzahnung mit Forschungsfeldern wie Verfahrenstechniken und die Kooperationen mit der Industrie, die praxisnahe Erfahrungen fördern.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Verfahrenstechnik sind in verschiedenen Branchen gefragt, beispielsweise in der chemischen Industrie, Lebensmittelproduktion, Holz- und Faserstofftechnik sowie in der Bioverfahrenstechnik. Typische Tätigkeitsfelder umfassen die Entwicklung neuer Produktionsverfahren, die Optimierung bestehender Prozesse, die Qualitätssicherung sowie die Forschung und Entwicklung innovativer Produkte. Die breite technische Ausbildung ermöglicht den Einstieg in Forschungsinstitute, Industrieunternehmen sowie in beratende oder leitende Positionen im Bereich Produktion, Prozessentwicklung und Qualitätssicherung.