Bonn: Volkswirtschaftslehre (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Bachelor-Studiengang Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn ist ein vollzeitliches, konsekutives Studium mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Science ab und beginnt üblicherweise im Wintersemester. Es ist vollständig in deutscher Sprache gehalten und findet am Standort Bonn statt. Der Studiengang richtet sich an Studierende, die fundierte Kenntnisse in den ökonomischen Wissenschaften erwerben möchten. Das Fach legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Analyse wirtschaftlicher Zusammenhänge, die Verteilung von Ressourcen sowie die Funktionsweise nationaler und globaler Märkte.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt grundlegende sowie vertiefte Kenntnisse der Volkswirtschaftslehre (VWL). Der Studienaufbau umfasst sowohl grundlegende Module, die wirtschaftstheoretische und methodische Kompetenzen vermitteln, als auch fachspezifische Vertiefungen. Typische Module sind beispielsweise Mikroökonomie, Makroökonomie, Wirtschaftspolitik, Statistik und quantitative Methoden sowie Wirtschaftsgeschichte. Ergänzend werden auch praktische Anteile integriert, etwa durch Projektarbeiten, Fallstudien oder praktische Übungen, die in kleinen Gruppen durchgeführt werden.
Das Curriculum ist so gestaltet, dass Studierende ein umfassendes Verständnis für die Struktur und die Verteilung einer Volkswirtschaft entwickeln. Es besteht die Möglichkeit, Wahlpflichtfächer zu belegen, um individuelle Interessensschwerpunkte zu setzen. Zudem kooperiert die Universität Bonn mit verschiedenen Forschungseinrichtungen und Unternehmen, um praxisnahe Lehr- und Forschungsprojekte anzubieten. Die Studienorte sind auf Bonn konzentriert, wobei Lehrveranstaltungen in Präsenzform stattfinden und moderne Lehrformate genutzt werden.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Volkswirtschaftslehre verfügen über analytische und methodische Kompetenzen, die sie für vielfältige Berufsfelder qualifizieren. Typische Einsatzbereiche sind die Wirtschaftsforschung, die Finanz- und Bankenbranche, die Unternehmensberatung, die öffentliche Verwaltung sowie internationale Organisationen. Zudem sind Tätigkeiten in der Wirtschaftspolitik, im Bereich der Wirtschafts- und Marktanalysen oder in der Medien- und Kommunikationsbranche möglich. Das Studium legt eine solide Grundlage für den Einstieg in die Berufswelt sowie für weiterführende Studien, beispielsweise im Master-Programm, die auf eine wissenschaftliche oder beratende Tätigkeit vorbereiten.