Ingolstadt: Werkstofftechnik und Ressourceneffizientes Engineering (M.Eng.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Werkstofftechnik und Ressourceneffizientes Engineering" an der Technischen Hochschule Ingolstadt bietet eine spezialisierte Ausbildung im Bereich der Werkstoffwissenschaften. Ziel ist es, Studierende auf die Entwicklung und Anwendung innovativer Werkstoffe sowie die effiziente Nutzung von Ressourcen vorzubereiten. Das Studium schult die Studierenden darin, technologische Herausforderungen in der Materialentwicklung zu bewältigen und nachhaltige Lösungen für die Industrie zu entwickeln. Es richtet sich an Interessierte, die naturwissenschaftliche Zusammenhänge verstehen und verantwortungsvoll an der Gestaltung zukunftsorientierter Werkstoffe mitwirken möchten.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist in verschiedenen Modellen verfügbar, darunter Vollzeit, duales Studium und Teilzeit, um unterschiedliche Bedürfnisse der Studierenden zu berücksichtigen. Die Regelstudienzeit beträgt drei Semester im Vollzeit- und dualen Modell sowie sechs Semester im Teilzeitstudium. Das Studium endet mit dem Abschluss "Master of Engineering". Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Das Curriculum umfasst eine Vielzahl von Modulen, die die Grundlagen der Werkstoffwissenschaften mit angewandten Aspekten der Ressourceneffizienz verbinden. Typische Inhalte sind Werkstofftechnologien, Materialcharakterisierung, Produktionsprozesse, Recycling- und Nachhaltigkeitsthemen sowie innovative Werkstoffentwicklung, beispielsweise Biokeramiken oder Oberflächenbeschichtungen wie Haifischhaut. Im Verlauf des Studiums werden praxisorientierte Inhalte durch Laborpraktika, Projektarbeiten und Industriekooperationen vermittelt. Die Hochschule Ingolstadt legt besonderen Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis, sodass Studierende bereits während des Studiums praktische Erfahrungen sammeln können.
Der Studiengang wird an verschiedenen Standorten in Ingolstadt angeboten, wobei die Hochschule enge Kooperationen mit regionalen Unternehmen pflegt, um die praktische Relevanz der Ausbildung zu sichern. Zudem profitieren Studierende von Forschungsprojekten im Bereich der nachhaltigen Werkstoffentwicklung und moderner Materialtechnologien.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundiertes Fachwissen in der Werkstofftechnik und Ressourceneffizienz, was sie für Tätigkeiten in der Forschung, Entwicklung und Produktion qualifiziert.
Typische Einsatzfelder sind:
- Automobilindustrie
- Maschinenbau
- Luft- und Raumfahrt
- Recyclingunternehmen
- Chemische Industrie
- Petrochemische Industrie
- Umwelttechnik
- Materialinnovation
- Ressourcenschonung