Aachen: Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik (B.Sc.)
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Übersicht
Der Studiengang "Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik" an der RWTH Aachen ist ein praxisorientierter Bachelor-Studiengang, der Studierende interdisziplinär in den Bereichen Werkstofftechnik, Produktion und Wirtschaftswissenschaften ausbildet. Das Studium dauert sechs Semester, wird in Vollzeit angeboten und schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Science ab. Der Standort des Studiums ist Aachen und die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studienprogramm ist in der Regelsemesterstruktur gestaltet und kombiniert theoretische Lehrveranstaltungen mit praktischen Anteilen, die durch Labore, Projekte und Kooperationen mit Unternehmen ergänzt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Kenntnissen in Werkstoffkunde, Fertigungstechnologien sowie wirtschaftlichen Aspekten der Produktion und Innovation.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl grundlagen- als auch vertiefungsorientierte Module. Zu Beginn des Studiums werden Basismodule in Mathematik, Physik, Werkstoffkunde und technischen Grundlagen vermittelt. Im weiteren Verlauf folgen fachbezogene Module in Werkstoff- und Prozesstechnik, Produktionstechnologien, Qualitätsmanagement sowie Wirtschaftswissenschaften und Management. Das Curriculum integriert praktische Anteile, beispielsweise durch Laborarbeiten, Projektarbeiten und Exkursionen, um die Verbindung zwischen Theorie und Praxis herzustellen. Besonderer Wert wird auf die Anwendung moderner Digitaltechnologien und Methoden im Bereich der Werkstoff- und Prozesstechnik gelegt. Es bestehen Möglichkeiten zur Spezialisierung in Bereichen wie Fertigungstechnologien, Werkstoffentwicklung oder Produktionsmanagement. Die RWTH Aachen kooperiert mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um den Praxisbezug zu fördern. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich in Präsenz an den Standorten Aachen statt, wobei auch digitale Formate genutzt werden, um flexible Lernangebote zu ermöglichen. Das Studium zeichnet sich durch eine intensive Betreuung, Projektarbeit und praxisorientierte Prüfungen aus.
Wichtige Inhalte:
- Mathematik, Physik, Werkstoffkunde, technische Grundlagen
- Werkstoff- und Prozesstechnik
- Produktionstechnologien
- Qualitätsmanagement
- Wirtschaftswissenschaften und Management
- Moderne Digitaltechnologien und Methoden
- Spezialisierungsmöglichkeiten in Fertigungstechnologien, Werkstoffentwicklung, Produktionsmanagement
- Praktische Anteile durch Labore, Projekte, Exkursionen
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über ein fundiertes technisches und wirtschaftliches Wissen, das sie für Tätigkeiten in verschiedenen Branchen qualifiziert. Sie können in Bereichen wie Fertigungsindustrie, Produktionsmanagement, Werkstoffentwicklung sowie Forschung und Entwicklung tätig werden. Typische Einsatzfelder umfassen die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Luft- und Raumfahrt sowie die Rohstoffindustrie. Die breit gefächerte Ausbildung eröffnet zudem Einstiegsmöglichkeiten in technische Beratung, Qualitätssicherung, Projektmanagement und Forschungseinrichtungen. Aufgrund der praxisorientierten Ausrichtung sind Absolventinnen und Absolventen gut auf Führungs- und Fachpositionen im Bereich Werkstoff- und Prozesstechnik vorbereitet.
- Fertigung und Produktion
- Werkstoffentwicklung
- Forschungs- und Entwicklungsabteilungen
- Technische Beratung
- Qualitätssicherung
- Projektmanagement