Hannover: Philosophy of Science (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Philosophy of Science" an der Universität Hannover ist ein viersemestriger Master-Studiengang, der in Vollzeit angeboten wird. Das Studium führt zum Abschluss "Master of Arts" und findet hauptsächlich am Standort Hannover statt. Es richtet sich an Studierende, die sich vertiefend mit wissenschaftstheoretischen, methodischen und epistemologischen Aspekten der Wissenschaften beschäftigen möchten. Das interdisziplinäre Programm legt besonderen Wert auf eine internationale Ausrichtung, wobei die Unterrichtssprache Englisch ist. Der Studiengang ist Teil des wissenschaftlichen Forschungsfeldes der Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftstheorie und ist in Kooperation mit anderen Fachbereichen der Universität Hannover verankert.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern, die vollständig in Vollzeit absolviert wird. Die Studienstruktur besteht aus Pflicht- und Wahlpflichtmodulen, die sowohl grundlegende theoretische Inhalte als auch aktuelle Fragestellungen aus der Wissenschaftstheorie, Erkenntnistheorie sowie Philosophie der Natur- und Sozialwissenschaften abdecken. Die Lehrveranstaltungen werden in Form von Vorlesungen, Seminaren und Tutorien angeboten, alle in englischer Sprache. Studierende können individuelle Schwerpunkte setzen, indem sie Wahlmodule wählen, die beispielsweise die Bereiche Wissenschaftsgeschichte, Methodologie oder angewandte Wissenschaftstheorie umfassen. Praxisorientierte Elemente wie Forschungsprojekte und wissenschaftliches Schreiben fördern die Fähigkeit zur kritischen Analyse und eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit. Das Studium kooperiert mit Forschungsinstituten und Wissenschaftsorganisationen, um praxisnahe Einblicke und Forschungsfelder zu vermitteln. Ziel ist es, sowohl eine solide wissenschaftliche Grundlage als auch analytische Kompetenzen zu entwickeln.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über eine fundierte wissenschaftstheoretische Ausbildung, die sie für Tätigkeiten in Forschung und Wissenschaft qualifiziert. Zudem sind sie vorbereitet auf Berufsfelder in der Wissenschaftskommunikation und beratenden Tätigkeiten. Mögliche Einsatzbereiche umfassen die Forschungskoordination, wissenschaftliche Redaktion, Policy-Beratung, Wissenschaftsmanagement sowie Tätigkeiten in Organisationen, die wissenschaftliche Analysen und Gutachten erstellen. Aufgrund der internationalen Ausrichtung und der wissenschaftlichen Methodik sind Absolvierende auch für Tätigkeiten im internationalen Forschungsumfeld oder in Institutionen mit Forschungsschwerpunkt geeignet.