Amberg: Ingenieurpädagogik Fachrichtung Elektro- und Informationstechnik (B.Eng.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Ingenieurpädagogik mit der beruflichen Fachrichtung Elektro- und Informationstechnik (B.Eng.) verbindet ein vollwertiges Ingenieurstudium mit Berufspädagogik und Didaktik und bereitet dich auf Tätigkeiten in Industrie, Aus- und Weiterbildung oder den Weg ins Lehramt an beruflichen Schulen vor. Du lernst also sowohl komplexe technische Inhalte zu verstehen als auch sie zielgruppengerecht zu vermitteln.
Kurzprofil
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Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.)
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Regelstudienzeit 7 Semester (210 ECTS)
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Studienform: Vollzeit oder dual (Studium mit vertiefter Praxis bzw. Verbundstudium)
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Studienort: Campus Amberg
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Studienbeginn: Wintersemester
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Unterrichtssprache: Deutsch
Inhalte und Aufbau
Das Studium kombiniert ingenieurwissenschaftliche Grundlagen der Elektro- und Informationstechnik (z.B. Mathematik, Physik, Elektrotechnik, Informatik, Digitaltechnik) mit berufspädagogischen, didaktischen und erziehungswissenschaftlichen Modulen. Du lernst, technische Inhalte aufzubereiten, Lehr-Lernarrangements zu gestalten und Lernprozesse zu analysieren – ergänzt um Themen wie Kommunikation, Diagnose und Förderung von Lernenden.
Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester und schließt Praxisanteile sowie die Bachelorarbeit ein. Im dualen Modell sammelst du zusätzlich während der Semesterferien oder parallel im Unternehmen bzw. in einer Ausbildung praktische Erfahrung in der betrieblichen Praxis.
Berufsfelder und Perspektiven
Nach dem Bachelorabschluss kannst du einerseits klassisch als Ingenieurin bzw. Ingenieur in der Elektro- und Informationstechnik arbeiten, z.B. in Entwicklung, Fertigung, Service oder technischem Vertrieb. Andererseits stehen dir Tätigkeiten in betrieblicher Aus- und Weiterbildung, im Bildungs- und Personalwesen, in Schulungen, Anwenderberatung und internen Trainings offen.
Der Abschluss schafft außerdem die Grundlage für ein anschließendes Masterstudium für das Lehramt an beruflichen Schulen (z.B. über die Kooperation mit der TU München oder der Universität Bayreuth) und anschließendem Referendariat mit Lehrbefähigung. Ingenieurpädagoginnen und -pädagogen sind aufgrund des hohen Bedarfs an Lehrkräften an beruflichen Schulen und qualifizierten Fachleuten für technische Weiterbildung besonders gefragt.