




















Kapfenberg: International Industrial Management (Diplom)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "International Industrial Management" an der FH JOANNEUM ist ein postgraduales Programm, das sowohl als Vollzeit- als auch als berufsbegleitendes Studium angeboten wird. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester, wobei der Abschluss ein Diplom ist. Das Studium befindet sich am Standort Kapfenberg und richtet sich an Absolventinnen und Absolventen technischer oder wirtschaftlicher Studiengänge, die ihre Kenntnisse im Bereich der industriellen Produktion, Digitalisierung und Management vertiefen möchten. Das Programm legt einen besonderen Fokus auf die digitale Transformation der Industrie, Industrie 4.0 sowie innovative Fertigungstechnologien. Es integriert praxisorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die den Studierenden die Möglichkeit bieten, an realen Industrieprojekten mitzuwirken. Die Studieninhalte sind auf die Anforderungen der Industrie ausgerichtet, wobei die Hochschule enge Kooperationen mit Unternehmen pflegt und spezielle Forschungsfelder im Bereich der digitalen Produktion und Industrie 4.0 verfolgt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst eine Gesamtdauer von vier Semestern und führt zu einem Diplomabschluss. Die Unterrichtssprache ist sowohl Deutsch als auch Englisch, um eine internationale Ausrichtung zu gewährleisten. Das Studium ist modular aufgebaut und gliedert sich in Theorie- und Praxisphasen. Es besteht die Möglichkeit, das Studium in Vollzeit oder berufsbegleitend zu absolvieren, wobei die Flexibilität für Berufstätige berücksichtigt wird. Im ersten Semester werden grundlegende Kompetenzen in Leadership, Data Analytics, Operations Management sowie wirtschaftliche oder technische Spezialisierungen vermittelt, abhängig vom Vorstudium der Studierenden. Studierende mit technischer Vorbildung wählen das Modul "Technology Management", während wirtschaftlich orientierte Studierende das Modul "General Management" belegen.
Die Studieninhalte in den ersten beiden Semestern umfassen Kernfächer wie Strategisches Management, International Management, Supply Chain Engineering, Smart Production und Business Transformation. Im Verlauf des Studiums erfolgt eine Spezialisierung auf eine der Vertiefungsrichtungen: Business Transformation, Supply Chain Engineering oder Smart Production & Services. Das zweite Semester beinhaltet ein Industrial-Research-Projekt, bei dem die Studierenden ein Projektteam in einem Unternehmen leiten und praxisnahe Aufgaben lösen. Die Vertiefungsthemen werden ab dem dritten Semester intensiv behandelt, ergänzt durch Wahlmodule und Forschungsarbeiten.
Der Studiengang umfasst insgesamt 120 Credit Points nach dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS). Die Hochschule bietet modern ausgestattete Labore, wie das Smart Production Lab, das sich auf Industrie 4.0 und Digitalisierung fokussiert. Dieses Labor beinhaltet Technologien wie IoT-Szenarien, kollaborative Robotik, additive Fertigung, KI, Data Analytics sowie digitale Assistenzsysteme. Es dient sowohl der Lehre als auch der angewandten Forschung und ermöglicht den Studierenden, praktische Erfahrungen in der digitalen Produktion zu sammeln. Die Studienorganisation ist praxisnah gestaltet, um die Studierenden optimal auf die Anforderungen der Industrie vorzubereiten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Masterprogramms "International Industrial Management" sind qualifiziert, in vielfältigen Branchen und Positionen im Bereich der industriellen Produktion, des Supply Chain Managements, der Fertigungstechnologien sowie der digitalen Transformation tätig zu werden.
Typische Einsatzbereiche:
- Produktionsleitung
- Prozessmanagement
- Supply Chain Management
- Industrie 4.0-Implementierung
- Projektmanagement in der Fertigungsindustrie
- Forschungs- und Entwicklungspositionen in innovativen Unternehmen
Durch die praxisorientierte Ausrichtung und die Zusammenarbeit mit Industriepartnern eröffnen sich Karrieremöglichkeiten in nationalen und internationalen Unternehmen, insbesondere im mittelständischen sowie im Hightech-Sektor. Die erworbenen Kenntnisse ermöglichen auch den Übergang in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen sowie in beratende Funktionen im Bereich der digitalen Transformation industrieller Prozesse.