



















Chemnitz: Mathematik (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Mathematik an der TU Chemnitz ist ein konsekutiver Master-Studiengang, der in Vollzeit angeboten wird. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester, wobei der Abschluss als Master of Science verliehen wird. Das Studium findet am Standort Chemnitz statt und richtet sich an Studierende, die ihre mathematischen Kenntnisse vertiefen möchten, um sie in verschiedenen wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Kontexten anzuwenden.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master-Studiengang Mathematik baut auf einem grundständigen Bachelor-Studium auf und vermittelt vertiefte Kenntnisse in mathematischen Theorien, Methoden und Anwendungen. Die Studienstruktur umfasst sowohl Pflicht- als auch Wahlmodule, die in den ersten beiden Semestern hauptsächlich theoretische Grundlagen und mathematische Methoden behandeln. Im dritten und vierten Semester liegt der Fokus auf Spezialisierungen und Forschungsprojekten, die individuell gewählt werden können.
Das Curriculum beinhaltet unter anderem Module zu Analysis, Algebra, Geometrie, Stochastik und Numerik. Ergänzend dazu werden praktische Kompetenzen im Umgang mit mathematischer Software vermittelt. Studierende haben die Möglichkeit, Wahlfächer aus Bereichen wie angewandter Mathematik, Finanzmathematik oder Mathematik in der Informatik zu belegen.
Der Studiengang zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten der TU Chemnitz aus, wodurch Praxisnähe und Forschungsorientierung gefördert werden. Zudem sind Praktika und Projektarbeiten fester Bestandteil des Studienkonzepts, die im Rahmen von Kooperationen mit Unternehmen und Forschungsinstituten durchgeführt werden. Der Unterricht erfolgt in deutscher Sprache.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs Mathematik verfügen über fundierte analytische und methodische Kompetenzen, die sie für Tätigkeiten in der Forschung, Entwicklung, Beratung oder im Management qualifizieren. Typische Einsatzfelder sind die Datenanalyse, Finanz- und Risikomanagement, Softwareentwicklung, Marktforschung sowie verschiedene Industriezweige, die mathematische Problemlösungen erfordern. Durch die praxisorientierte Ausbildung und die Forschungsnähe des Studiengangs bestehen gute Voraussetzungen für den Einstieg in wissenschaftliche Tätigkeiten oder weiterführende Promotionen.