Übersicht

Der Studiengang Physik an der Universität Stuttgart ist ein Vollzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Science ab. Es richtet sich an Studierende, die fundierte Kenntnisse in den Grundlagen der Physik erwerben möchten und bietet die Möglichkeit, das Fach auch als Nebenfach zu studieren. Das Studium ist in Stuttgart verortet und legt einen Schwerpunkt auf sowohl theoretische als auch experimentelle Inhalte. Es ist durch eine strukturierte Studienorganisation gekennzeichnet, die sowohl eine breite Basis als auch Spezialisierungsmöglichkeiten ermöglicht.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Bachelorstudiengang Physik ist modular aufgebaut und umfasst sowohl Pflicht- als auch Wahlmodule. Die Studienstruktur ist auf sechs Semester ausgelegt, wobei die ersten Semester grundlegende Kenntnisse in mathematischer Methodik, klassischer und moderner Physik vermitteln. Im Verlauf des Studiums werden vertiefende Inhalte in Bereichen wie Quantenmechanik, Thermodynamik, Elektrodynamik sowie Festkörperphysik behandelt. Das Studium beinhaltet sowohl Vorlesungen, Übungen als auch Praktika, die in den Forschungslaboren der Universität Stuttgart durchgeführt werden. Besonders hervorgehoben wird die praxisorientierte Ausbildung durch experimentelle Arbeit in modernen Laboren. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, wobei einzelne Veranstaltungen auch in englischer Sprache angeboten werden können. Die Universität Stuttgart setzt zudem auf interdisziplinäre Kooperationen, etwa mit Forschungsinstituten und Unternehmen, um den Praxisbezug zu stärken. Studierende haben die Möglichkeit, Wahlfächer zu belegen und sich auf bestimmte Fachgebiete zu spezialisieren.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Physik-Studiums an der Universität Stuttgart verfügen über eine breite wissenschaftliche und technische Kompetenz, die sie für Tätigkeiten in Forschung und Entwicklung, in der Industrie sowie im technischen Management qualifiziert. Typische Einsatzfelder sind beispielsweise die Elektronik-, Automobil- und Luftfahrtindustrie, IT- und Softwareentwicklung sowie Forschungsinstitute. Zudem eröffnet die fundierte naturwissenschaftliche Ausbildung Chancen in der Beratung, im technischen Vertrieb oder in wissenschaftlicher Kommunikation. Aufgrund der zugrundeliegenden methodischen und analytischen Fähigkeiten sind Physikerinnen und Physiker gut auf weiterführende Studiengänge, etwa in den Bereichen Materialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften oder Data Science, vorbereitet.