Übersicht

Der Studiengang "Erweiterungsfach Deutsch als Zweitsprache für das Lehramt an Grundschulen" an der Technischen Universität Chemnitz ist ein konsekutives Studium, das auf das Lehramtsstudium im Bereich Grundschule aufbaut. Das Studium ist in Vollzeit konzipiert und umfasst eine Regelstudienzeit von acht Semestern. Es schließt mit dem Staatsexamen ab und findet am Standort Chemnitz statt. Das Fach Deutsch als Zweitsprache bildet eine zentrale Spezialisierung im Rahmen der Grundschullehrerausbildung, wobei der Unterricht ausschließlich in deutscher Sprache erfolgt.

Studieninhalte und Studienorganisation

Das Studium ist modular aufgebaut und integriert sowohl fachwissenschaftliche als auch fachdidaktische Inhalte. Es richtet sich an Studierende, die ihre Lehramtsqualifikation im Bereich Grundschule um das Fach Deutsch als Zweitsprache erweitern möchten. Die Studienorganisation umfasst eine Kombination aus theoretischen Seminaren, praktischen Lehrveranstaltungen, Projektarbeiten und Praxisphasen in Schulen.

Wichtige Inhalte:

• Sprachförderung
• Mehrsprachigkeit
• Interkulturelle Kompetenzen
• Inklusive Pädagogik
• Forschung im Bereich Deutsch als Zweitsprache

Die Lehrveranstaltungen finden in der Regel am Campus Chemnitz statt, wobei einzelne Module auch in Kooperation mit regionalen Bildungseinrichtungen durchgeführt werden. Der Studiengang integriert innovative Lehrformate wie Workshops, Teamprojekte und Reflexionsseminare, um die Praxistauglichkeit zu fördern.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, an Grundschulen im Bereich der sprachlichen Förderung und Integration tätig zu werden. Die erworbenen Kompetenzen eröffnen Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen.

Typische Einsatzbereiche:

• Unterricht in multilingualen Klassen
• Sprachförderung in integrativen Schulformen
• Entwicklung und Umsetzung von Förderkonzepten im inklusiven Kontext
• Schulische Beratung und Weiterbildung
• Außerschulische Bildungsinstitutionen, die sich mit Mehrsprachigkeit und interkultureller Pädagogik beschäftigen