Übersicht

Der Studiengang "Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft" an der Universität Wuppertal ist ein konsekutives Master-Programm mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und kann sowohl zum Sommer- als auch zum Wintersemester begonnen werden. Es schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Der Studiengang ist an den geisteswissenschaftlichen Fachbereich der Universität Wuppertal angebunden und legt einen Schwerpunkt auf die Analyse und Interpretation sowohl historischer als auch moderner Texte verschiedener Kulturen und Sprachen. Die Unterrichtssprache ist überwiegend Deutsch, wobei auch Lehrveranstaltungen auf Englisch, Französisch, Spanisch, Griechisch und Latein angeboten werden. Das Programm zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Ausrichtung aus, die eine intensive Beschäftigung mit literarischen Werken, Autoren und Textformen ermöglicht. Neben Vorlesungen und Seminaren umfasst das Studium auch praktische Übungen und Projekte, die insbesondere an den Standorten in Wuppertal stattfinden. Zudem bestehen Kooperationen mit kulturellen Einrichtungen, Archiven und Bibliotheken, die praktische Einblicke in die Berufsfelder der Literaturwissenschaft bieten.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang umfasst eine Vielzahl von Modulen, die die Studierenden in den Bereichen Literatur, Literaturtheorie und Kulturwissenschaften vertiefen. Zu Beginn des Studiums werden grundlegende Kenntnisse in der Analyse literarischer Texte vermittelt. Darauf aufbauend folgen spezialisierte Module, die sich etwa mit Dramen, Poetik, Vergleichender Literaturwissenschaft oder interkulturellen Aspekten beschäftigen. Das Curriculum ist so gestaltet, dass die Studierenden neben theoretischem Wissen auch methodische Kompetenzen erwerben, die für die wissenschaftliche Arbeit sowie für den Berufseinstieg relevant sind.

Der Studienverlauf ist modular aufgebaut, wobei die Lehrveranstaltungen in Präsenzform im Campus Wuppertal stattfinden. Es besteht die Möglichkeit, Wahlpflichtmodule zu belegen, um individuelle Schwerpunkte zu setzen. Das Studium verbindet theoretische Inhalte mit praktischen Elementen, etwa durch Projektarbeiten oder die Mitarbeit an Forschungsprojekten. Zudem werden Sprachkurse angeboten, um die Kenntnisse in den Unterrichtssprachen zu vertiefen.

Das Programm legt besonderen Wert auf die interdisziplinäre Betrachtung von Literatur und Kultur, wobei die Studierenden auch mit Forschungsfeldern wie Literaturkritik, Medienwissenschaften oder Kulturmanagement vertraut gemacht werden. Die enge Zusammenarbeit mit kulturellen Institutionen ermöglicht praxisnahe Erfahrungen und fördert die Berufsfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in Literatur- und Kultureinrichtungen, wie Museen, Bibliotheken oder Archiven. Sie finden Einsatzmöglichkeiten in der kulturellen Dokumentation, Publikationsarbeit, Redaktion, Literaturvermittlung sowie im Medienbereich. Weiterhin bestehen Berufschancen im Bereich der wissenschaftlichen Forschung, der akademischen Lehre oder in der Kulturverwaltung. Durch die interdisziplinäre Ausbildung und die Vermittlung analytischer sowie sprachlicher Kompetenzen sind die Absolventinnen und Absolventen gut vorbereitet auf vielfältige Tätigkeiten im kulturellen und gesellschaftlichen Umfeld.