PhD / Postdoc / PhD Student (m/w/d)

Das DFG-geförderte Projekt wird den Zusammenhang von Sprache und Zahlenprozessen durch Forschung in zwei Sprachen Deutsch und Französisch bei typischen und beeinträchtigten Sprachfunktionen bei Kindern, Erwachsenen und älteren Erwachsenen untersuchen. Dazu nutzen wir die individuelle Zahlenwortsyntax jeder Sprache, um (cross-)linguistische Einflüsse auf die verschiedenen Ebenen der Stellenwertverarbeitung zu ermitteln. In dem Projekt werden neurologische Patientinnen und Patienten mit neuropsychologischen Auffälligkeiten nach Schlaganfall untersucht; diese werden ergänzt um Studien zur funktionelle Neuroanatomie an gesunden Erwachsenen mittels fMRT. Unser Forschungsprojekt befindet sich somit an der Schnittfläche von Neuropsychologie und kognitiver Neurowissenschaft.

Ihre Aufgaben:

Die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter wird Techniken dieser Teildisziplinen kennenlernen (fMRI, Lesion symptom mapping, Neuropsychologische Testverfahren, etc.) und Mitglied in einem Team aus engagierter Forscher und Forscherinnen werden.

Ihr Profil:

Voraussetzungen für eine Bewerbung sind ein Hochschulabschluss (z. B. im Fach Psychologie, Biologie, Kognitionswissenschaften, etc.), Freude am Arbeiten mit neurologischen Patientinnen und Patienten, sehr gute Deutschkenntnisse, gute organisatorische und kommunikative Fertigkeiten sowie eine im hohen Maße selbständige Arbeitsweise mit gleichzeitiger Teamfähigkeit.

Ihre Vorteile bei uns:

Die Promotion kann im Rahmen des Doktorandenprogramms der Internationalen Graduate School of Neural and Behavioural Sciences an der Eberhard Karls Universität erfolgen:
Wir wenden den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) an,
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.
Da die Universität Tübingen eine Erhöhung des Anteils von Frauen beim wissenschaftlichen Personal anstrebt, werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Vorstellungskosten können leider nicht übernommen werden.
Wir bitten um Beachtung der geltenden Impfregelungen.
Die Anstellung erfolgt auf Grundlage der einschlägigen hochschulrechtlichen Bestimmungen.