Dresden: Chemieingenieurwesen (B.Sc.)

Übersicht

Der Bachelor-Studiengang Chemieingenieurwesen an der HTW – Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden ist ein vollzeitliches Studienangebot, das in der Regel über sieben Semester absolviert wird. Der Abschluss ist der akademische Grad Bachelor of Science. Das Studium befindet sich am Standort Dresden und legt den Fokus auf die Vermittlung fundierter Kenntnisse in den Bereichen Chemie und Ingenieurwesen. Es zeichnet sich durch eine praxisorientierte Ausrichtung aus und integriert wissenschaftliche Grundlagen mit ingenieurtechnischen Anwendungen.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang Chemieingenieurwesen ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Studieninhalte. Die Studierenden erlernen Kernfächer wie Chemie, Verfahrenstechnik, Thermodynamik, Reaktionstechnik, Maschinenbau sowie Werkstofftechnik. Ergänzend werden Kenntnisse in Mathematik, Physik und Informatik vermittelt.

Wichtige Inhalte:

• Chemie
• Verfahrenstechnik
• Thermodynamik
• Reaktionstechnik
• Maschinenbau
• Werkstofftechnik
• Mathematik
• Physik
• Informatik

Der Studienplan enthält regelmäßig Pflichtmodule, die durch Wahlpflichtfächer ergänzt werden können, um individuelle Schwerpunkte zu setzen. Zudem sind praktische Phasen integraler Bestandteil des Studiums, die in Laboren der Hochschule sowie in Kooperationsunternehmen stattfinden. Die Lehrveranstaltungen erfolgen in Präsenzform, wobei die Unterrichtssprache Deutsch ist. Die Hochschule bietet eine enge Verzahnung mit der Industrie sowie Zugang zu modernen Laboreinrichtungen und Fachliteratur.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Chemieingenieurwesen verfügen über die Qualifikation, in verschiedenen Bereichen der chemischen, verfahrenstechnischen und pharmazeutischen Industrie tätig zu werden.

Typische Einsatzbereiche:

• Prozessentwicklung
• Anlagenplanung
• Produktion
• Qualitätssicherung
• Umweltschutz und Nachhaltigkeit
• Forschung und Entwicklung
• Unternehmen der Chemiebranche
• Lebensmittelindustrie
• Hersteller von Kosmetika
• Energieversorgung