Nürnberg: Computational Materials Engineering mit KI (B.Eng.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang „Computational Materials Engineering mit KI“ an der Hochschule Ohm Nürnberg vermittelt fundiertes Wissen im Bereich der Werkstofftechnik und der künstlichen Intelligenz. Das Studium ist auf die Entwicklung und Anwendung computergestützter Verfahren in der Materialwissenschaft ausgerichtet und bereitet die Studierenden auf die Analyse, Simulation sowie die Optimierung von Materialien und Fertigungsprozessen vor. Es wird in einem praxisorientierten Umfeld angeboten und legt besonderen Wert auf die Verbindung von theoretischem Fachwissen mit praktischen Anwendungen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Bachelor-Studiengang umfasst eine Regelstudienzeit von sieben bis neun Semestern, wobei die kürzere Variante als Vollzeitstudium mit vertiefter Praxis gestaltet ist. Das Vollzeitstudium dauert in der Regel sieben Semester, während das duale Verbundstudium, das eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis bietet, bis zu neun Semester dauert. Das Studium beginnt jeweils im Oktober eines Jahres. Unterrichtssprache ist Deutsch, der Studienort ist Nürnberg.
Das Curriculum deckt grundlegende und vertiefende Inhalte ab. Zu den Kernfächern zählen:
- Werkstoffkunde
- Materialsimulation
- Künstliche Intelligenz
- Datenanalyse
- Numerische Methoden
- Fertigungstechnologien
Zudem sind spezialisierte Module zur Materialdesign, Werkstoffcharakterisierung und Prozessoptimierung vorgesehen. Das Studienmodell integriert praktische Phasen, die durch Industriekooperationen, Projektarbeiten und Laborexperimente ergänzt werden. Die Hochschule Ohm legt besonderen Wert auf praxisnahe Ausbildung, was sich in der engen Zusammenarbeit mit Unternehmen sowie in projektbasierten Lehrformaten widerspiegelt.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in vielfältigen Bereichen tätig. Durch die Kombination aus Werkstofftechnik und Künstlicher Intelligenz verfügen sie über eine gefragte Qualifikation, die ihnen Karrieremöglichkeiten in der Forschung, Entwicklung und im technischen Management eröffnet.
Typische Einsatzbereiche:
- Entwicklung neuer Werkstoffe
- Qualitätskontrolle
- Produktionstechnologie
- Materialforschung in Industrieunternehmen, Forschungsinstituten und in der Automobil- sowie Luft- und Raumfahrtindustrie