Zwickau: Gebäude-, Energie- und Klimatechnik (Diplom)

Übersicht

Der Studiengang "Gebäude-, Energie- und Klimatechnik" an der WHZ - Westsächsische Hochschule Zwickau ist ein praxisorientierter Studiengang, der auf die effiziente Nutzung und nachhaltige Gestaltung von Gebäuden und Energiesystemen spezialisiert ist. Das Programm richtet sich an Studierende, die technische Lösungen im Bereich Energieeffizienz, Umweltverträglichkeit und Gebäudetechnik entwickeln möchten. Es schließt mit dem Diplom ab und ist sowohl in Vollzeit- als auch in dualen Studienmodellen verfügbar.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist in der Regelstudienzeit von acht Semestern als Vollzeitstudium konzipiert, kann aber auch im Rahmen eines dualen Studiums in zehn Semestern absolviert werden. Der Studienbeginn erfolgt ausschließlich zum Wintersemester. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, und der Studienort ist Zwickau.

Der Studienaufbau gliedert sich in eine grundlegende technische Ausbildung, die Themen wie Thermodynamik, Wärmetechnik, Gebäudetechnik, Gebäudemanagement sowie Energiewirtschaft umfasst. Im weiteren Verlauf können Studierende Wahlpflichtmodule belegen, die Spezialisierungen in Bereichen wie erneuerbare Energien, Umwelttechnik und Klimatisierung ermöglichen.

Wichtige Inhalte:

• Thermodynamik
• Wärmetechnik
• Gebäudetechnik
• Gebäudemanagement
• Energiewirtschaft
• Erneuerbare Energien
• Umwelttechnik
• Klimatisierung

Praxisphasen, beispielsweise durch integrierte Praktika, Projektarbeiten und Kooperationen mit Unternehmen, sind integraler Bestandteil des Studiengangs und fördern die Anwendung des erlernten Wissens in realen Arbeitssituationen. Die Hochschule kooperiert mit regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um den Praxisbezug zu stärken und die Studierenden auf die Anforderungen der Energiewende vorzubereiten.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs eröffnen sich vielfältige berufliche Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Energie- und Gebäudetechnik, Umwelttechnik sowie im Management energieeffizienter Gebäude.

Typische Einsatzbereiche:

• Planung, Projektierung und Überwachung von Energie- und Heizungsanlagen
• Entwicklung nachhaltiger Gebäudekonzepte
• Beratung und Betreuung bei der Umsetzung umweltverträglicher Technologien
• Forschung und Entwicklung, insbesondere im Bereich erneuerbarer Energien und nachhaltiger Gebäudesysteme
• Bauwesen
• Energieversorgung
• Facility Management
• Ingenieurbüros und Umwelttechnikunternehmen