Bremen: Epidemiologie (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Master-Studiengang Epidemiologie an der Universität Bremen ist ein forschungsorientiertes Studium, das auf die Analyse und das Management von Krankheitsmustern in Populationen spezialisiert ist. Das Studium ist in Zeiten globaler Gesundheitskrisen besonders relevant und bereitet Studierende auf vielfältige Tätigkeiten im Bereich der öffentlichen Gesundheitsvorsorge, Epidemiologischen Forschung sowie Krisenmanagement vor. Es schließt nach vier Semestern mit dem akademischen Grad Master of Science ab und wird in Vollzeit angeboten. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, und der Studienort ist Bremen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte in den Bereichen Krankheitsübertragung, Epidemiologische Methoden, Statistik, Biometrie sowie Public Health. Der Studienverlauf ist auf vier Semester ausgelegt, wobei das Studium vollständig in Bremen stattfindet.
Wichtige Inhalte:
- Epidemiologische Forschungsmethoden
- Krankheitsüberwachung
- Datenanalyse
- Risikobewertung
- Gesundheitsmanagement
- Spezialisierungsmöglichkeiten in Bereichen wie Infektionskrankheiten, multiresistente Erreger oder Krankheitsprävention
Die Lehrveranstaltungen bestehen aus Vorlesungen, Seminaren, praktischen Übungen sowie Projektarbeiten, die teilweise in Kooperation mit öffentlichen Gesundheitseinrichtungen und Forschungsinstituten erfolgen. Das Studium legt besonderen Wert auf die Vermittlung praxisnaher Kompetenzen sowie die Nutzung digitaler Lernangebote. Zusätzliche Schwerpunkte liegen in der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie der Anwendung epidemiologischer Methoden in der Krisen- und Katastrophenmanagement.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Epidemiologie verfügen über fundierte Kenntnisse in der Analyse und Bewertung von Krankheitsverläufen und -ausbreitungen.
Typische Einsatzbereiche:
- Öffentliche Gesundheitsverwaltung
- Krankenkassen
- Forschungsinstitute
- Organisationen im Katastrophen- und Krisenmanagement
- Internationale Gesundheitsorganisationen
- Epidemiologische Forschung
- Gesundheitsplanung
- Risikobewertung
- Entwicklung von Präventionsprogrammen