Jena: Angewandte Ethik und Konfliktmanagement (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Angewandte Ethik und Konfliktmanagement" an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist ein konsekutiver Masterstudiengang, der in Vollzeit angeboten wird. Er umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern und schließt mit dem Abschluss "Master of Arts" ab. Das Studium befindet sich am Standort Jena und richtet sich auf die Vermittlung von Kompetenzen in den Bereichen Ethik, Konfliktlösung und gesellschaftliche Verantwortung. Ziel ist es, Studierenden die Möglichkeit zu bieten, sich mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen und ethische Fragestellungen interdisziplinär zu analysieren. Das Studienangebot ist eng mit den aktuellen Forschungsfeldern der Universität Jena verknüpft und beinhaltet praxisorientierte Module sowie Kooperationen mit öffentlichen und privaten Institutionen.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist in eine strukturierte Regelstudienzeit von vier Semestern gegliedert, die sowohl theoretische als auch praktische Inhalte umfasst. Der Studienverlauf ist so gestaltet, dass Studierende wissenschaftliche Methoden der Ethik sowie Konfliktmanagementtechniken erlernen. Das Studium wird vollständig in deutscher Sprache durchgeführt und besteht aus verpflichtenden Kernmodulen sowie Wahlpflichtfächern, die Spezialisierungen in Bereichen wie Ethik in der Gesellschaft, Umweltethik, Konfliktlösung oder Berufsethik ermöglichen.

Wichtige Inhalte:

• Modul zu ethischen Theorien und normativen Fragestellungen
• Moralische Entscheidungsfindung
• Konfliktanalyse und Mediation
• Praxisphasen durch Projektarbeiten, Fallstudien und Praktika
• Lehrveranstaltungen in Vorlesungen, Seminaren, Workshops und Gruppenarbeiten

Das Studium legt besonderen Wert auf interdisziplinäre Ansätze und bietet die Möglichkeit zur Spezialisierung auf Anwendungsfelder wie Bildung, soziale Arbeit oder öffentlicher Dienst. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis bereitet der Studiengang auf Tätigkeiten in Beratung, Konfliktmanagement, Ethikkommissionen oder im Bildungssektor vor. Zudem bestehen Kooperationen mit regionalen Institutionen und Organisationen, die die Praxisorientierung unterstützen.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über vielfältige Berufsfelder. Typische Einsatzbereiche liegen im Bildungswesen, insbesondere in der Lehrtätigkeit, in Organisationen der sozialen Arbeit, im öffentlichen Dienst sowie in Beratungs- und Konfliktlösungsstellen. Weitere Tätigkeitsfelder umfassen die Ethikberatung, Moderation und Mediation sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte.

Typische Berufsfelder:

• Bildungswesen und Lehre
• Organisationen der sozialen Arbeit
• Öffentlicher Dienst
• Beratungsstellen und Konfliktlösungszentren
• Ethikberatung und Mediation
• Forschung und Entwicklung im Bereich Ethik und Konfliktmanagement