Konstanz: Ethnologie und Soziologie (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Ethnologie und Soziologie" an der Universität Konstanz ist ein konsekutiver Master-Studiengang, der auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt ist und mit dem Abschluss "Master of Arts" endet. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und findet am Standort Konstanz statt. Es richtet sich an Studierende, die sich mit kulturellen, gesellschaftlichen und sozialen Strukturen verschiedener Völker und Gesellschaften auseinandersetzen möchten. Der Studiengang zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Ausrichtung aus, die ethnologische und soziologische Perspektiven miteinander verbindet und Studierende auf eine breite Palette beruflicher Einsatzfelder vorbereitet.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master-Studiengang "Ethnologie und Soziologie" ist modular aufgebaut und umfasst sowohl fachwissenschaftliche Vertiefungsmodule als auch methodische und theoretische Inhalte. Das Studium beginnt in der Regel zum Sommer- und Wintersemester, wobei die Unterrichtssprache Deutsch und Englisch ist. Die Lehrveranstaltungen finden an den Standorten der Universität Konstanz statt und umfassen Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen sowie Forschungsprojekte. Im Studienverlauf werden zentrale Themen wie Kulturanalyse, Gesellschaftstheorien, ethnografische Forschungsmethoden, Migration, Identität und soziale Konflikte behandelt.
Wichtige Inhalte:
- Kulturanalyse
- Gesellschaftstheorien
- Ethnografische Forschungsmethoden
- Migration
- Identität
- Soziale Konflikte
Neben den wissenschaftlichen Grundlagen besteht ein besonderer Fokus auf praxisorientierten Elementen, die durch Kooperationen mit Forschungsinstituten und Organisationen in der Region ergänzt werden. Die Studierenden haben die Möglichkeit, an ethnografischen Feldforschungen teilzunehmen, um theoretische Kenntnisse praktisch anzuwenden. Zudem werden in einigen Modulen auch interkulturelle Kommunikationsfähigkeiten vermittelt. Das Studienmodell fördert eine interdisziplinäre Herangehensweise, um komplexe gesellschaftliche Fragestellungen zu analysieren.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über wissenschaftliche, methodische und interkulturelle Kompetenzen, die sie in vielfältigen Berufsfeldern einsetzen können. Typische Einsatzbereiche sind die Entwicklungszusammenarbeit, internationale Organisationen, Kultureinrichtungen, Forschungsinstitute, NGOs sowie Beratungsunternehmen. Zudem bestehen Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der interkulturellen Kommunikation, bei migrationsbezogenen Projekten oder in der öffentlichen Verwaltung. Das Studium qualifiziert für Tätigkeiten, die ein tiefgehendes Verständnis kultureller Differenzen sowie ausgeprägte analytische Fähigkeiten erfordern.