Wien: Finanz- und Versicherungsmathematik (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Finanz- und Versicherungsmathematik" an der TU Wien ist ein interdisziplinärer Bachelor-Studiengang, der auf die Vermittlung mathematischer Kenntnisse im Kontext der Finanz- und Versicherungsbranche spezialisiert ist. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern ausgelegt, wird in Vollzeit angeboten und endet mit dem Abschluss "Bachelor of Science". Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Die TU Wien ist eine renommierte technische Universität in Wien, die für ihre Forschungs- und Lehrangebote im Bereich der Naturwissenschaften, Technik und Wirtschaft bekannt ist.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt ein fundiertes Verständnis der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Finanzmärkte und der Versicherungswirtschaft. Das Curriculum ist interdisziplinär aufgebaut und verbindet wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen mit mathematischen Methoden. Der Studienverlauf umfasst sowohl theoretische Lehrveranstaltungen als auch praxisorientierte Module, die auf die Anwendung mathematischer Modelle in finanziellen und versicherungstechnischen Fragestellungen abzielen. Typische Inhalte sind mathematische Statistik, Stochastik, Finanzmathematik, Risiko- und Versicherungsmanagement sowie Kapitalmarkttheorien. Die Lehrveranstaltungen finden überwiegend in Präsenzform an den Standorten in Wien statt, wobei auch Labor- und Übungseinheiten integriert sind. Das Studium beinhaltet sowohl Pflicht- als auch Wahlmodule, die eine Spezialisierung in Bereichen wie Versicherungsmathematik oder Finanzplanung ermöglichen. Es bestehen Kooperationen mit Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche, die Praktika und Projektarbeiten anbieten, um die Praxisorientierung zu stärken. Zudem werden Forschungsfelder im Bereich der quantitativen Finanzanalyse und der Versicherungsmathematik aktiv bearbeitet.
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über eine breite Qualifikation, die sie für Tätigkeiten in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Versicherungsgesellschaften, Banken, Risikomanagement sowie Beratung und Forschung qualifiziert. Typische Berufsfelder umfassen die Modellierung und Bewertung von Finanzprodukten, das Risikomanagement, die Entwicklung von Versicherungskonzepten sowie die quantitative Analyse in der Finanzbranche. Durch die interdisziplinäre Ausbildung sind die Absolventinnen und Absolventen gut auf Positionen vorbereitet, die analytisches Denken, mathematische Kompetenz und wirtschaftliches Verständnis erfordern.