Golm: Remote Sensing, geoInformation and Visualization (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Master-Studiengang "Remote Sensing, geoInformation and Visualization" an der Universität Potsdam ist ein forschungsorientierter Studiengang, der auf die Anwendung und Analyse geowissenschaftlicher Daten spezialisiert ist. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt, wird in Vollzeit angeboten und findet am Standort Golm statt. Der Abschluss ist ein Master of Science. Das Programm ist auf Englisch konzipiert und richtet sich an Studierende, die sich für die Verarbeitung, Visualisierung und Nutzung satellitengestützter und digitaler Geoinformationen interessieren. Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Vermittlung von Methoden der Fernerkundung, Geoinformationssysteme (GIS) und der visuellen Datenpräsentation und knüpft dabei an aktuelle Forschungsthemen und technologische Entwicklungen an.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang bietet eine vertiefte Ausbildung in den Bereichen Remote Sensing, digitale Geoinformationssysteme, Kartographie sowie Visualisierungstechniken. Das Studium gliedert sich in fachübergreifende Module, die sowohl theoretische Kenntnisse als auch praktische Fähigkeiten vermitteln. Im Verlauf des Studiums absolvieren die Studierenden Pflicht- und Wahlmodule, die sich auf die Anwendung satellitengestützter Technologien, Datenanalyse, Programmierung und Visualisierung konzentrieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der Nutzung von Fernerkundungsdaten und der Entwicklung innovativer Visualisierungsmethoden.
Neben Vorlesungen und Seminaren finden praktische Übungen, Projektarbeiten sowie Labor- und Software-Workshops statt, die die Studierenden befähigen, komplexe Geodaten zu interpretieren und zu präsentieren. Die Lehrveranstaltungen werden hauptsächlich am Campus Golm durchgeführt, wobei Kooperationen mit Forschungsinstituten und externen Partnern die praktische Orientierung des Studiums stärken. Das Programm integriert aktuelle Forschungsfelder wie Umweltmonitoring, Katastrophenmanagement und nachhaltige Stadtentwicklung. Zudem fördert das Studium die interdisziplinäre Zusammenarbeit, insbesondere im Bereich der Visualisierungstechnologien und der Datenkompetenz.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, in vielfältigen Berufsfeldern tätig zu werden. Typische Einsatzbereiche umfassen Umwelt- und Ressourcenmanagement, Geoinformationsdienstleistungen, Katastrophen- und Risikomanagement, Stadt- und Regionalplanung sowie Forschungseinrichtungen. Sie können in Behörden, Forschungsinstituten, privaten Unternehmen oder NGOs arbeiten, die geowissenschaftliche Daten für Analyse, Überwachung und Entscheidungsprozesse nutzen. Durch die praxisnahe Ausbildung verfügen die Absolventinnen und Absolventen über die Kompetenzen, um innovative Lösungen im Bereich der Fernerkundung und der Visualisierung komplexer Geodaten zu entwickeln.