Jena: Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts" an der Universität Jena ist ein konsekutives Master-Programm, das eine Regelstudienzeit von vier Semestern vorsieht und mit dem akademischen Grad Master of Arts abschließt. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und findet am Standort Jena statt. Es richtet sich an Studierende, die ein vertieftes Verständnis für historische sowie politische Entwicklungen des 20. Jahrhunderts erwerben möchten. Die Universität Jena ist eine renommierte Forschungs- und Bildungseinrichtung, die vielfältige Angebote im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften bietet.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt fundiertes Wissen über zentrale Ereignisse, Entwicklungen und Strömungen des 20. Jahrhunderts, wobei der Fokus auf der Verbindung von Geschichte und Politik liegt. Die Studienstruktur umfasst in der Regel ein erstes Semester mit Pflichtmodulen zu methodischen Grundlagen, historischen Epochen und politischen Kontexten. Im zweiten Semester vertiefen Studierende spezifische Themenfelder, wie etwa die europäische Geschichte, die Geschichte der politischen Ideologien oder die internationale Politik des 20. Jahrhunderts. Ergänzend sind Wahlpflichtmodule vorgesehen, die eine Spezialisierung in Bereichen wie ost- oder westeuropäische Geschichte, vergleichende Politikwissenschaft oder transnationale Beziehungen ermöglichen.
Der Studiengang beinhaltet neben Vorlesungen, Seminaren und Übungen auch praxisbezogene Elemente, etwa durch Projektarbeiten, Forschungsseminare oder Kooperationen mit Forschungseinrichtungen. Das Studium wird vollständig in deutscher Sprache durchgeführt. Besonderheiten des Studiengangs liegen in seiner interdisziplinären Ausrichtung, die an der Universität Jena durch enge Verknüpfungen zu den Fakultäten für Sozialwissenschaften, Geschichte sowie Politikwissenschaften realisiert wird. Zudem profitieren Studierende von Forschungsprojekten, die sich mit den politischen und historischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts beschäftigen, und erhalten so die Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Rahmen von Forschungs- oder Praxisprojekten zu sammeln.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs können vielfältige Berufsfelder erschließen. Typische Einsatzbereiche liegen in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Archiv- und Dokumentationsarbeit, Medien sowie in der politischen Bildung. Zudem bestehen berufliche Perspektiven in nationalen und internationalen Organisationen, im Museum- und Kulturmanagement sowie in der Öffentlichkeitsarbeit und im Journalismus. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiums erwerben Studierende analytische, wissenschaftliche und kommunikative Kompetenzen, die sie für Tätigkeiten in Forschung, Lehre sowie in der politischen und gesellschaftlichen Beratung qualifizieren.