Osnabrück: Geschichte (M.Ed.)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Geschichte" an der Universität Osnabrück ist ein konsekutives Master-Programm mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und schließt mit dem Abschluss "Master of Education" ab. Es richtet sich insbesondere auf das Lehramt an Gymnasien sowie an anderen Schulformen, wobei die Studienorte ausschließlich in Osnabrück liegen. Das Studium ist auf die Vermittlung fundierter historischer Kenntnisse und pädagogischer Kompetenzen ausgerichtet und soll die Studierenden auf eine Lehrtätigkeit im Fach Geschichte vorbereiten.
Studieninhalte und Studienorganisation
Das Fach Geschichte ist äußerst vielfältig und umfasst die Auseinandersetzung mit verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte, darunter das Altertum, das Mittelalter sowie die Neuzeit. Das Studienmodell ist modular aufgebaut, wobei die Lehrveranstaltungen sowohl in Präsenzform als auch in einigen Fällen in digitalen Formaten durchgeführt werden. Die Studieninhalte gliedern sich in historische Theorien, Epochen- und Regionalstudien sowie methodische und didaktische Module. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung historischer Kompetenzen, kritischer Analyse sowie der Entwicklung von Unterrichtsmethoden für das Fach Geschichte. Zudem sind Praxisphasen im Rahmen von Schulpraktika integriert, um die Studierenden auf den Unterricht im Schulalltag vorzubereiten. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich in Osnabrück statt. Das Studium legt außerdem Wert auf die Vermittlung von Fremdsprachenkompetenzen, insbesondere in Alt- und Neugermanischen Sprachen. Das Fach Geschichte an der Universität Osnabrück zeichnet sich durch enge Kooperationen mit regionalen Bildungseinrichtungen und Forschungsprojekten aus, die eine praxisnahe Ausbildung fördern.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten im schulischen Bereich, insbesondere im Sekundarstufenunterricht an Gymnasien, Gesamtschulen und anderen schulischen Einrichtungen. Zudem eröffnen sich Berufsfelder in der Bildungsverwaltung, Erwachsenenbildung, Museumspädagogik sowie in der wissenschaftlichen Forschung und Publikation. Die fundierte historische Ausbildung und die pädagogischen Kompetenzen ermöglichen eine vielseitige Berufstätigkeit im Bildungs- und Kulturbereich.