Erfurt: Geschichte transkulturell (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Master-Studiengang "Geschichte transkulturell" an der Universität Erfurt bietet eine epochenübergreifende und kulturenvergleichende Beschäftigung mit ausgewählten Weltregionen. Der Studiengang verfolgt das Konzept einer weltregionenorientierten Geschichte, die das globale Beziehungsgeflecht sowie die Vielfalt regionaler Kulturen und deren Interaktionen in den Mittelpunkt stellt. Er fördert das Verständnis für die Dynamik von Austausch, Konflikt und Ausschluss zwischen verschiedenen Kulturen und Regionen. Der Abschluss führt zum Master of Arts und qualifiziert für Tätigkeiten in Wissenschaft, Kultur, Bildung sowie in internationalen Organisationen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt, wobei die ersten drei Semester der Vertiefung und Erweiterung geisteswissenschaftlicher Kenntnisse dienen. Im vierten Semester erfolgt die Anfertigung der Master-Arbeit. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Curriculum umfasst Module wie Theorien und Methoden, Globalität und Lokalität, Weltordnungen: Konzepte und Praktiken, Weltregionen: Kontakt, Konflikt, Transfer sowie Wissensräume. Ergänzend sind Vertiefungs- und Akzentuierungsmodule vorgesehen, die eine individuelle Schwerpunktsetzung ermöglichen. Studierende haben die Möglichkeit, Praktika sowie Auslandsaufenthalte zu absolvieren, die durch die internationale Vernetzung der Universität aktiv unterstützt werden. Der Studiengang legt zudem Wert auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie auf forschungsorientierte Lehrformate. Die Universität Erfurt kooperiert mit verschiedenen Institutionen, um praxisnahe Studienangebote zu gewährleisten.
Wichtige Inhalte:
- Theorien und Methoden
- Globalität und Lokalität
- Weltordnungen: Konzepte und Praktiken
- Weltregionen: Kontakt, Konflikt, Transfer
- Wissensräume
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs "Geschichte transkulturell" sind qualifiziert für Tätigkeiten in wissenschaftlichen Einrichtungen, Museen, kulturellen Organisationen sowie in der Bildungsarbeit. Zudem eröffnen sich Berufsmöglichkeiten in internationalen Organisationen, NGOs, Journalismus oder im Bereich der Kulturvermittlung. Der interdisziplinäre Ansatz und die internationale Ausrichtung des Studiums bereiten die Absolventinnen und Absolventen auf Tätigkeiten vor, die eine umfassende Analyse und Vermittlung globaler und regionaler Zusammenhänge erfordern.
Typische Einsatzbereiche:
- Wissenschaftliche Einrichtungen
- Museen und kulturelle Organisationen
- Internationale Organisationen
- NGOs
- Journalismus
- Kulturvermittlung