Coburg: Gesundheitsförderung (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Gesundheitsförderung an der Hochschule Coburg ist ein Master-Studium mit einer Regelstudienzeit von drei Semestern. Das Studium wird sowohl in Vollzeit als auch in dualer Form angeboten und richtet sich an Studierende, die sich auf Tätigkeiten im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung spezialisieren möchten. Ziel des Studiengangs ist es, Fachkräfte auszubilden, die dazu befähigt sind, bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen, um das allgemeine Wohlbefinden der Bevölkerung zu verbessern. Das Studium findet am Standort Coburg statt und wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt interdisziplinäre Kenntnisse aus sozial- und naturwissenschaftlichen Bereichen, um die komplexen Zusammenhänge im Bereich der Gesundheitsförderung zu verstehen und praktisch anzuwenden. Der Studienaufbau umfasst sowohl theoretische als auch praktische Module, die auf die Entwicklung von Kompetenzen in der Analyse von gesundheitlichen Ungleichheiten, der Prävention von Krankheiten sowie der Planung, Umsetzung und Evaluation von Gesundheitsmaßnahmen ausgerichtet sind.
Wichtige Inhalte:
- Gesundheitswissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Epidemiologie
- Public Health
- Verhaltensprävention
- Gesundheitspolitik
- Projektmanagement
Zudem sind praxisorientierte Elemente integriert, die durch Projektarbeit, Fallstudien und eventuell Kooperationsprojekte mit Institutionen aus dem Gesundheitswesen geprägt sind.
Das Studium beginnt im Wintersemester und ist sowohl in Vollzeit als auch im dualen Studienmodell möglich. Es ist in deutscher Sprache gehalten. Die Hochschule Coburg legt besonderen Wert auf die Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie auf die Förderung von Forschungs- und Anwendungsorientierung in den Bereichen Public Health und Gesundheitsförderung.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Gesundheitsförderung sind qualifiziert für Tätigkeiten in öffentlichen Gesundheitsämtern, Krankenkassen, NGOs, Forschungsinstituten sowie in der Gesundheitswirtschaft. Sie können in der Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von Präventionsprogrammen, Gesundheitskampagnen sowie in der Beratung und Politikgestaltung im Gesundheitsbereich tätig werden. Die breit gefächerten Kenntnisse ermöglichen den Einstieg in verschiedenste Arbeitsfelder, die auf die Verbesserung der Gesundheitschancen und die Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten abzielen.