Linz: Gesundheitsförderung und Prävention (M.Sc.)

Übersicht

Der Studiengang "Gesundheitsförderung und Prävention" an der PH Linz ist ein berufsbegleitendes Master-Studium mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern. Ziel des Studiengangs ist es, Fachkräfte auszubilden, die in der Lage sind, Bedingungen für ein verbessertes Gesundheitswohlbefinden in verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu schaffen und gesundheitliche Ungleichheiten zu reduzieren. Das Studium bereitet Studierende auf Tätigkeiten im Bereich der öffentlichen Gesundheit, Präventionsarbeit sowie in Organisationen und Institutionen des Gesundheitswesens vor. Es wird in deutscher Sprache angeboten und findet am Standort Linz statt. Die Studienkosten belaufen sich auf 9.600 Euro.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und verbindet sozialwissenschaftliche sowie naturwissenschaftliche Inhalte. Der Studienverlauf umfasst eine Vielzahl an Pflicht- und Wahlmodulen, die die Studierenden auf unterschiedliche Tätigkeitsfelder in der Gesundheitsförderung vorbereiten. Schwerpunkte liegen auf den Themen Prävention, Gesundheitskompetenz, Gesundheitsmanagement sowie sozial- und gesundheitspolitische Fragestellungen.

Das Studium ist so konzipiert, dass es berufsbegleitend absolviert werden kann. Die Lehrveranstaltungen finden in Präsenz in Linz statt, wobei die Vermittlung von theoretischem Wissen mit praktischen Anwendungen verknüpft wird. Das Curriculum umfasst unter anderem Module zur Gesundheitsförderung, Epidemiologie, Sozialanthropologie, Gesundheitskommunikation und Projektmanagement. Zudem beinhaltet der Studiengang praxisorientierte Projektarbeiten, die die Studierenden auf die Umsetzung von Maßnahmen in realen Kontexten vorbereiten.

Besondere Schwerpunkte des Studiengangs liegen auf der Analyse sozialer Determinanten von Gesundheit sowie auf präventiven Maßnahmen. Kooperationen mit öffentlichen Institutionen, Organisationen im Gesundheitswesen sowie Forschungsstellen ermöglichen den Studierenden praktische Einblicke und Anwendungsmöglichkeiten.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, in vielfältigen Berufsfeldern im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention tätig zu werden.

Typische Einsatzbereiche sind öffentliche Gesundheitseinrichtungen, Krankenkassen, NGOs, Beratungseinrichtungen sowie Organisationen, die sich mit Gesundheitsförderung, Präventionsprogrammen oder sozialer Gesundheitspolitik beschäftigen.

Mögliche Tätigkeitsfelder umfassen die Planung, Umsetzung und Evaluation von Gesundheitsprojekten, die Entwicklung von Präventionsstrategien sowie die Beratung verschiedener Zielgruppen hinsichtlich gesundheitsfördernder Verhaltensweisen.