Cottbus: Heritage Conservation and Site Management (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Heritage Conservation and Site Management" an der BTU Cottbus-Senftenberg ist ein konsekutives Masterprogramm, das sich auf die Erhaltung und das Management kultureller und historischer Stätten fokussiert. Das Studium wird in Vollzeit angeboten, umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Es ist am Standort Cottbus angesiedelt und findet überwiegend in englischer Sprache statt. Der Studiengang legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Vermittlung von fachübergreifendem Wissen in den Bereichen Denkmalpflege, Kulturerbe-Management, nachhaltige Entwicklung sowie rechtliche und ökonomische Aspekte im Kontext des Kulturerbes. Zudem werden praxisorientierte Lehrformate und Projekte integriert, die eine enge Verbindung zwischen Theorie und Anwendung gewährleisten. Das Programm verfügt über Kooperationen mit Fachinstitutionen und ermöglicht spezielle Forschungs- und Praxisprojekte im Bereich des Kulturerbes.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und gliedert sich in die beiden Kernbereiche Theorie und Praxis. Die ersten Semester vermitteln grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Denkmalpflege, Kulturerbe-Management, Recht, Nachhaltigkeit sowie Projektmanagement. Es folgen vertiefende Module, die Spezialisierungen in Bereichen wie Archäologie, Baugeschichte, Restaurierungstechniken oder kulturelle Ressourcenmanagement erlauben. Die Lehrveranstaltungen umfassen Vorlesungen, Seminare, Projektarbeiten sowie Exkursionen, die in Cottbus sowie an externen Standorten stattfinden. Die Unterrichtssprache ist Englisch, was den internationalen Austausch fördert. Das Studium integriert praxisnahe Elemente, etwa durch Praktika, Projektarbeiten mit Partnern aus der Kulturbranche oder Forschungsprojekte, die die Studierenden auf berufliche Tätigkeiten im Kulturerbe-Management vorbereiten. Die Studienorganisation ermöglicht eine flexible Gestaltung durch Wahlmodule sowie die Möglichkeit, an Forschungs- und Praxisprojekten der Hochschule mitzuwirken. Besonderer Schwerpunkt liegt auf nachhaltigem Kulturerbe-Management, interdisziplinärer Zusammenarbeit und internationalen Kooperationen.

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundiertes Fachwissen, das sie in vielfältigen Berufsfeldern einsetzen können. Typische Einsatzbereiche sind Denkmalpflege, Kulturerbe-Management, Kultur- und Tourismusorganisationen, Denkmalbehörden, Museen, Restaurierungsfirmen sowie internationale Organisationen im Bereich des Kulturerbes. Zudem bestehen Möglichkeiten für Tätigkeiten in Forschungsinstituten, Beratungsunternehmen oder im öffentlichen Sektor, etwa in der Stadtplanung oder im Kulturgüterschutz. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung und die praxisorientierte Ausbildung sind die Absolventinnen und Absolventen gut auf Führungs- und Projektmanagementaufgaben im Bereich des kulturellen Erbes vorbereitet.