Saarbrücken: Human- und Molekularbiologie (M.Sc.)

Übersicht

Der Studiengang "Human- und Molekularbiologie" an der Universität des Saarlandes vermittelt grundlegende Kenntnisse in den biologischen Wissenschaften mit Schwerpunkt auf den menschlichen Organismus. Das Studium wird in Vollzeit angeboten, umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern und schließt mit dem Abschluss "Master of Science" ab. Der Standort des Studiums ist Saarbrücken. Das Studienangebot ist auf die naturwissenschaftliche Erforschung der menschlichen Biologie ausgerichtet und bietet eine solide Grundlage für die wissenschaftliche und berufliche Weiterentwicklung in den Bereichen Biomedizin, Forschung sowie Gesundheits- und Umweltwissenschaften.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und kombiniert theoretische Lehrveranstaltungen mit praktischen Einheiten. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Die Studienorganisation sieht vor, dass Studierende sowohl in Präsenz- als auch in hybridgestützten Formaten an den Lehrveranstaltungen teilnehmen. Typische Module decken die Kernbereiche Humangenetik, Anatomie, Physiologie und Immunologie ab. Im Verlauf des Studiums besteht die Möglichkeit, sich auf spezifische Schwerpunkte wie Molekularbiologie, Genetik oder Immunbiologie zu spezialisieren. Praxisorientierte Komponenten werden durch Laborexperimente, Projektarbeiten und eventuell Forschungspraktika integriert, die an den Instituten der Universität stattfinden. Das Studium findet hauptsächlich am Standort Saarbrücken statt, wobei Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Kliniken bestehen, um den Praxisbezug zu fördern. Besonders hervorzuheben sind die Forschungsfelder in Humanbiologie, Molekularbiologie und medizinischer Genetik, die durch die enge Zusammenarbeit mit medizinischen und biowissenschaftlichen Fachbereichen der Universität unterstützt werden.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Human- und Molekularbiologie finden vielfältige Einsatzmöglichkeiten in biomedizinischen Forschungseinrichtungen, pharmazeutischen Unternehmen, im Gesundheitswesen sowie in der medizinischen Diagnostik. Typische Tätigkeitsfelder liegen in der Grundlagenforschung, der Entwicklung neuer Diagnostik- und Therapieverfahren, in der Qualitätssicherung sowie in der wissenschaftlichen Beratung. Zudem qualifiziert der Abschluss für weiterführende Forschungs- oder Promotionsvorhaben in den Bereichen der Molekularbiologie, Genetik und Medizin.