Neu-Ulm: Gesundheitsinformatik (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der berufsbegleitende Bachelor-Studiengang Gesundheitsinformatik an der Hochschule Neu-Ulm (HNU) vermittelt Kompetenzen im Bereich der digitalen Transformation im Gesundheitswesen, insbesondere in Krankenhäusern. Das Studium ist speziell auf berufstätige Studierende ausgerichtet und verbindet theoretische Inhalte mit praktischer Anwendung. Es wird in deutscher Sprache angeboten und schließt nach sieben Semestern mit dem akademischen Grad Bachelor of Science ab. Das Studienmodell basiert auf einem Blended-Learning-Ansatz mit wöchentlichen Online-Studientagen, Praxistagen sowie kompakten Präsenzphasen auf dem Campus in Neu-Ulm. Während des Studiums besteht die Möglichkeit, einen Praxisvertrag mit einem Unternehmen abzuschließen, der vergütet wird und die praktische Erfahrung fördert. Das Studienangebot ist zulassungsfrei, allerdings sind bestimmte Voraussetzungen wie Fachhochschulreife oder entsprechende berufliche Qualifikationen erforderlich.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist so konzipiert, dass er die drei Fachbereiche Informatik, Management sowie Methoden mit besonderem Bezug zum Gesundheitswesen integriert. Der Studienaufbau umfasst eine Regelstudienzeit von sieben Semestern, wobei die Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache stattfinden. Das Curriculum beinhaltet Kernmodule zu Themen wie Gesundheitsinformatik, IT-Management im Gesundheitswesen, Datenmanagement, medizinische Informationssysteme sowie Methodenkompetenzen. Der Studiengang legt einen besonderen Fokus auf die praktische Anwendung durch Praxisphasen, die in Kooperation mit Unternehmen stattfinden. Die Lehrformate sind auf eine flexible Gestaltung ausgelegt, um Berufstätigen eine gleichzeitige Studien- und Berufstätigkeit zu ermöglichen. Ergänzend zu den Präsenzveranstaltungen auf dem Campus in Neu-Ulm werden Online-Module genutzt, um die Selbstlernkompetenz zu fördern. Das Studium umfasst insgesamt 210 Creditpoints nach dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS).
Wichtige Inhalte:
- Gesundheitsinformatik
- IT-Management im Gesundheitswesen
- Datenmanagement
- Medizinische Informationssysteme
- Methodenkompetenzen
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Gesundheitsinformatik sind in verschiedenen Berufsfeldern des Gesundheitswesens tätig. Typische Einsatzbereiche sind Krankenhäuser, Gesundheitsdienstleister, IT-Dienstleister im Gesundheitssektor sowie Forschungseinrichtungen. Die erworbenen Kompetenzen qualifizieren für Tätigkeiten im Bereich der Entwicklung, Implementierung und Administration medizinischer Informationssysteme sowie im Gesundheitsmanagement mit Fokus auf digitale Lösungen. Durch die praxisorientierte Ausbildung bestehen gute Karriereaussichten in wachstumsstarken Branchen, die zunehmend auf innovative IT-Lösungen im Gesundheitswesen setzen.