Hannover: Informatik (M.Sc.)

Übersicht

Der Studiengang Informatik an der Universität Hannover ist ein konsekutiver Master-Studiengang, der auf einem Bachelor-Abschluss aufbaut und mit dem akademischen Grad Master of Science abschließt. Das Studium wird in Vollzeit und Teilzeit angeboten, wobei die Regelstudienzeit für das Vollzeitmodell vier Semester beträgt und sich bei Teilzeit auf bis zu acht Semester erstreckt. Der Studiengang wird sowohl in Hannover als auch in Wien durchgeführt. Die Unterrichtssprache ist Deutsch und Englisch. Ziel des Studiengangs ist die Vermittlung fundierter Kenntnisse in den Kernbereichen der Informatik sowie die Förderung praxisorientierter Lehrveranstaltungen und die Einbindung aktueller Forschungsfelder.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte der Informatik. Die Studienorganisation ist flexibel gestaltet und bietet sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitmodelle an. Die Inhalte decken zentrale Fachbereiche wie Algorithmen, Datenstrukturen, Softwareentwicklung, Rechnerarchitektur und Theoretische Informatik ab. Zusätzlich gibt es spezielle Schwerpunkte wie Logik und Berechenbarkeit. Ein spezielles Fach ist „Logic and Computation“, das in beiden Studienformaten angeboten wird. Die Module sind semesterweise organisiert und beinhalten Vorlesungen, Übungen, Projekte sowie Laborarbeiten. Das Studium ist auf eine anwendungsnahe Ausbildung ausgerichtet und integriert Praxisphasen, beispielsweise durch Kooperationen mit Unternehmen und Forschungsinstituten. Die Lehrveranstaltungen finden überwiegend in Hannover statt, ergänzend werden Kurse in Wien angeboten, um internationale Austauschmöglichkeiten zu fördern. Die Studierenden haben Zugriff auf umfangreiche Literatur und Forschungsressourcen der Universität Hannover.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über eine breit gefächerte Qualifikation, die sie für vielfältige Berufsfelder qualifiziert. Typische Tätigkeitsbereiche sind Softwareentwicklung, Systemadministration, IT-Consulting, Forschung und Entwicklung sowie Projektmanagement in der Informationstechnologie. Die erworbenen Kompetenzen eröffnen Zugänge zu Positionen in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Sektor. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung und technologischen Innovationen sind Absolventinnen und Absolventen in der Lage, in zukunftsträchtigen Branchen tätig zu werden und zur Weiterentwicklung digitaler Infrastrukturen beizutragen.