Innsbruck: Unterrichtsfach Digitale Grundbildung und Informatik (B.Ed.)Lehramt

Übersicht

Der Studiengang "Unterrichtsfach Digitale Grundbildung und Informatik" an der Universität Innsbruck ist ein Bachelor-Studium, das auf die Vermittlung von Informatikkenntnissen im Rahmen eines Lehramtsstudiums für die Sekundarstufe Allgemeinbildung ausgerichtet ist. Das Studium umfasst eine Regelstudienzeit von acht Semestern und wird als Vollzeitangebot in Innsbruck durchgeführt. Es schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Education ab und beginnt jeweils im Wintersemester. Das Studienangebot legt den Fokus auf die Ausbildung von Lehrkräften, die digitale Kompetenzen im Schulunterricht vermitteln können.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und verbindet theoretische Inhalte mit praktischen Anwendungsbeispielen. Die Studienorganisation umfasst Pflicht- und Wahlmodule, die systematisch aufeinander aufbauen. Die Inhalte decken Bereiche wie Programmierung, Algorithmen, Datenstrukturen, digitale Medien, Informations- und Kommunikationstechnologien sowie pädagogische Aspekte der Vermittlung digitaler Kompetenzen ab. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.

Der Studienplan beinhaltet sowohl Lehrveranstaltungen in Präsenzform auf dem Campus in Innsbruck als auch praktische Phasen, beispielsweise im Rahmen von Schulpraktika, die die Verbindung zwischen Theorie und Praxis stärken. Die Hochschule bietet spezielle Workshops und Projektarbeiten an, um die Anwendung digitaler Grundkompetenzen zu fördern. Zudem bestehen Kooperationen mit regionalen Bildungseinrichtungen, um die Praxisnähe zu gewährleisten. Der Studiengang ist klar auf die pädagogische Vermittlung von informatischer Bildung ausgerichtet und berücksichtigt aktuelle Entwicklungen in der digitalen Welt.

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, im schulischen Bereich als Lehrkräfte für das Fach Digitale Grundbildung und Informatik tätig zu werden. Sie können in der Sekundarstufe Allgemeinbildung an Schulen arbeiten, wo sie digitale Kompetenzen vermitteln und Schüler auf die Anforderungen der digitalen Gesellschaft vorbereiten. Darüber hinaus eröffnen sich Einsatzmöglichkeiten in Bildungsverwaltungen, Weiterbildungsinstitutionen sowie in der Entwicklung und Implementierung digitaler Lernkonzepte. Die Ausbildung legt den Grundstein für eine nachhaltige Beschäftigung im Bildungssektor, in dem die Vermittlung digitaler Kompetenzen zunehmend an Bedeutung gewinnt.