Linz: Computational Mathematics (Diplom)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Computational Mathematics" an der Universität Linz ist ein ingenieurwissenschaftliches Studium, das auf die Ausbildung von Fachkräften im Bereich der angewandten Mathematik und Informatik ausgerichtet ist. Das Studium richtet sich an Studierende, die mathematische Modelle, Algorithmik und Datenanalyse mit praktischen Anwendungen verbinden möchten. Es wird in Vollzeit angeboten, startet jeweils im Wintersemester und schließt nach vier Semestern mit dem akademischen Grad eines Diplom-Ingenieurs (DI) ab. Der Unterricht erfolgt in englischer Sprache. Als forschungsorientierte Hochschule bietet die Universität Linz den Studierenden die Möglichkeit, an innovativen Projekten in den Bereichen Computational Science, Simulation und Algorithmik mitzuwirken und Kooperationen mit der Industrie zu nutzen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst eine strukturierte Kombination aus mathematischen Grundlagen, informatischen Kenntnissen und angewandten Techniken. Der Studienaufbau gliedert sich in die ersten beiden Semester, die vor allem die Vermittlung theoretischer Grundlagen in Analysis, Lineare Algebra, Numerik und Programmierung umfassen. Die letzten beiden Semester sind stärker auf die praktische Anwendung sowie auf Spezialisierungen ausgerichtet, etwa in den Bereichen Simulation, Datenanalyse, Optimierung oder Softwareentwicklung.
Das Studium ist modular aufgebaut und beinhaltet sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtfächer, die eine individuelle Schwerpunktsetzung ermöglichen. Es werden Lehrveranstaltungen in Präsenzform an den Standorten Linz abgehalten, wobei auch Projektarbeiten und praktische Übungen einen wesentlichen Anteil am Studium haben. Praxisphasen, beispielsweise in Form von Industriepraktika, sind integriert, um die Studierenden auf die Anforderungen der Berufswelt vorzubereiten.
Der Studiengang zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Ausrichtung aus, die mathematisches Fachwissen mit informatischer Kompetenz verbindet. Zudem bestehen Kooperationen mit regionalen und internationalen Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen, was den Studierenden Einblicke in aktuelle Forschungs- und Anwendungsfelder bietet.
Wichtige Inhalte:
- Mathematische Grundlagen: Analysis, Lineare Algebra, Numerik
- Programmierung und Informatikkenntnisse
- Praktische Anwendungen in Simulation, Datenanalyse, Optimierung und Softwareentwicklung
- Projektarbeiten und praktische Übungen
- Praxisphasen und Industriepraktika
- Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Unternehmen
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Computational Mathematics" verfügen über vielfältige Berufsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen. Sie können in Bereichen wie Softwareentwicklung, Datenanalyse, Simulation, Optimierung und Forschung tätig werden.
Typische Einsatzbereiche:
- Automobilindustrie
- Telekommunikationssektor
- Energiebranche
- Finanzwirtschaft
- Wissenschaftliche Forschungsinstitute