Gießen: Inklusive Pädagogik und Elementarbildung (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Inklusive Pädagogik und Elementarbildung" an der Justus-Liebig-Universität Gießen ist ein konsekutives Master-Programm, das auf einem Bachelor-Abschluss aufbaut. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Es endet mit dem akademischen Grad Master of Arts. Der Unterricht erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache. Der Standort des Studiums ist Gießen. Ziel des Studiengangs ist die Spezialisierung auf inklusive Bildungssettings sowie frühkindliche Bildung. Das Studium legt besonderen Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis sowie auf die Entwicklung inklusive pädagogischer Kompetenzen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Die Studienorganisation gliedert sich in Pflicht- und Wahlpflichtmodule, die die Studierenden auf die Arbeit in inklusiven pädagogischen Kontexten vorbereiten. Zu den Kernfächern zählen die inklusive Pädagogik, Elementarbildung, Entwicklungspsychologie, Diversity-Management sowie rechtliche und organisationale Aspekte der Frühpädagogik. Ergänzend werden methodische Kompetenzen in Forschung und Evaluation vermittelt.
Die Studieninhalte sind eng mit den Forschungsfeldern der Universität verbunden, wobei ein besonderer Fokus auf inklusive Pädagogik, Diversity und frühkindliche Bildung gelegt wird. Lehrformate umfassen Vorlesungen, Seminare, Projektarbeiten sowie Praxisphasen, die in Kooperation mit Bildungseinrichtungen in Gießen und Umgebung realisiert werden. Das Studium ist so konzipiert, dass es eine praxisnahe Ausbildung gewährleistet und Studierende auf Tätigkeiten in Kindertagesstätten, inklusiven Bildungseinrichtungen und Bildungsverwaltungen vorbereitet.
Die Hochschule bietet zudem spezielle Angebote zur Förderung der Forschungskompetenz und zur Vernetzung mit Fachpraxis an, um die Studierenden bestmöglich auf den Berufseinstieg vorzubereiten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über qualifizierte Kenntnisse in inklusiver Pädagogik und Frühkindlicher Bildung. Typische Berufsfelder umfassen Tätigkeiten in Kindertagesstätten, inklusiven Schulen, Bildungsverwaltungen sowie in Fachberatungen oder Forschungsinstituten. Die Ausbildung befähigt die Absolventen, inklusive Konzepte zu entwickeln und umzusetzen, pädagogische Fachkräfte zu beraten und Bildungsprozesse inklusiveorientiert zu gestalten. Durch die praxisnahe Ausrichtung des Studiums eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten im Bildungs- und Sozialbereich auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene.