Köln: Interreligiöse Dialogkompetenz (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang "Interreligiöse Dialogkompetenz" wird an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln angeboten. Das Studium ist berufsbegleitend konzipiert, hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Es richtet sich an Studierende, die eine vertiefte Kompetenz im Bereich des interreligiösen Dialogs erwerben möchten, und bietet die Möglichkeit, Studium und Beruf miteinander zu verbinden. Das Studienprogramm ist in deutscher Sprache verfügbar.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist auf eine praxisnahe und interdisziplinäre Vermittlung von Kompetenzen im interreligiösen Dialog ausgelegt. Der Studienaufbau umfasst in der Regel sechs Semester, wobei die Studieninhalte semesterweise aufeinander aufbauen. Das Curriculum beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Module, die sich mit den Grundlagen verschiedener Religionen, interkultureller Kommunikation, Konfliktlösung sowie Methodik des interreligiösen Dialogs beschäftigen.
Da das Studium berufsbegleitend angeboten wird, erfolgt die Vermittlung der Inhalte meist in Blockveranstaltungen, Wochenenden oder abends, um Berufstätigen eine flexible Studiengestaltung zu ermöglichen. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich in Köln statt, wobei die Hochschule auch Kooperationspartner im Bildungs- und Religionsbereich einbindet. Ergänzend zu den Präsenzveranstaltungen sind Selbststudienphasen vorgesehen, die durch digitale Lehrformate unterstützt werden.
Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Praxisorientierung, etwa durch Projektarbeiten, Praktika oder Kooperationen mit religiösen Gemeinschaften und Organisationen. Zudem besteht die Möglichkeit, Forschungs- und Praxisfelder zu interkulturellen und interreligiösen Fragestellungen zu vertiefen.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, in vielfältigen Berufsfeldern tätig zu werden, die interreligiöse Kompetenzen erfordern.
Typische Einsatzbereiche:
- Interkulturelle oder interreligiöse Dialogzentren
- Kirchliche und gemeinnützige Organisationen
- Erwachsenenbildung
- Internationale Zusammenarbeit
- Beratung, Projektmanagement, Bildungsarbeit und interkulturelle Mediation