Düsseldorf: Kultur- und Sozialwissenschaftliche Japanforschung (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Kultur- und Sozialwissenschaftliche Japanforschung" an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist ein konsekutives Masterprogramm, das auf eine vertiefte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Japan aus kultureller und sozialwissenschaftlicher Perspektive abzielt. Das Studium ist als Vollzeitangebot konzipiert und richtet sich an Studierende, die ihre Kenntnisse in den Bereichen Kultur, Gesellschaft und Sprache Japans vertiefen möchten. Es ergänzt die interdisziplinäre Forschung zu Japan durch eine internationale Ausrichtung und fördert die interkulturelle Kompetenz der Studierenden.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang umfasst eine Regelstudienzeit von zwei Semestern und führt zum Abschluss "Master of Arts". Der Studienbeginn ist sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester möglich. Das Curriculum verbindet theoretische und methodische Module aus den Bereichen Kultur- und Sozialwissenschaften mit Sprachkursen in Deutsch, Englisch und Japanisch, um eine umfassende sprachliche sowie fachliche Qualifikation zu gewährleisten.

Wichtige Inhalte:

• Japanische Kultur, Gesellschaft und Politik
• Forschungsdesigns
• Qualitative und quantitative Forschungsmethoden
• Sprachkurse auf verschiedenen Niveaustufen
• Spezialisierungen in Bereichen wie Medien, Geschichte oder Gesellschaft

Studierende haben die Möglichkeit, sich auf bestimmte Schwerpunkte zu fokussieren. Die Lehrveranstaltungen finden überwiegend in Präsenz an den Standorten in Düsseldorf statt. Durch praktische Übungen und Projektarbeiten werden sprachliche und interkulturelle Kompetenzen gefördert. Das Studienprogramm zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus, unter anderem durch Kooperationen mit japanischen Institutionen sowie Forschungsprojekte, die aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen Japans thematisieren. Zudem besteht die Option, im Rahmen des Studiums Auslandsaufenthalte in Japan zu absolvieren, um die Sprachkompetenz und interkulturelle Erfahrung zu vertiefen.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse der japanischen Kultur, Gesellschaft und Sprache, die sie für Tätigkeiten in internationalen Organisationen, kulturellen Einrichtungen, Verlagen, Medienunternehmen sowie in der Forschung qualifizieren. Mögliche Einsatzbereiche sind unter anderem die interkulturelle Kommunikation, das Bildungswesen, die Diplomatie oder die Arbeit in internationalen Wirtschaftsunternehmen mit Fokus auf Japan. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung und die Sprachkompetenz eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten in nationalen und internationalen Kontexten, die eine vertiefte Kenntnis der japanischen Gesellschaft voraussetzen.