Innsbruck: Katholische Religions­pädagogik (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Katholische Religionspädagogik" an der Universität Innsbruck ist ein vollzeitlich angebotenes Master-Programm mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium beginnt jeweils im Wintersemester und schließt mit dem akademischen Grad "Master of Arts" ab. Es findet am Standort Innsbruck statt und wird ausschließlich in deutscher Sprache angeboten. Das Studienangebot richtet sich an Studierende, die eine qualifizierte Ausbildung im Bereich der Religionspädagogik mit Schwerpunkt auf katholischer Thematik anstreben.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang vermittelt umfassende Kenntnisse in den Bereichen Religionspädagogik, Theologie und Didaktik. Die Studienaufteilung erfolgt in der Regel in Pflicht- und Wahlmodule, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Fertigkeiten abdecken. Das Curriculum umfasst Fächer wie religiöse Bildung, Religionsgeschichte, Ethik, Lehrmethoden sowie Kommunikationstraining. Das Studium ist auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis ausgelegt, wobei Praxisphasen in lokalen Schulen und kirchlichen Einrichtungen integriert sind. Die Unterrichtsformate bestehen aus Vorlesungen, Seminaren, Übungen sowie praktischen Lehrveranstaltungen. Das Studienmodell ist modular aufgebaut, sodass Studierende flexibel Module kombinieren können, um individuelle Schwerpunkte zu setzen. Die Universität Innsbruck bietet zudem Kooperationen mit kirchlichen Organisationen und Schulen an, um Praxisorientierung zu fördern. Das Studienangebot legt besonderen Wert auf aktuelle Entwicklungen in der Religionspädagogik und eröffnet durch verschiedene Spezialisierungen, beispielsweise in Religionsdidaktik oder interreligiösem Dialog, vielfältige fachliche Vertiefungsmöglichkeiten.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs Katholische Religionspädagogik sind qualifiziert für Tätigkeiten im schulischen Religionsunterricht, in kirchlichen Bildungseinrichtungen sowie in außerschulischen Bildungs- und Beratungseinrichtungen.

Typische Einsatzbereiche:

• Schulischer Religionsunterricht
• Kirchliche Bildungseinrichtungen
• Erwachsenenbildung
• Interreligiöser Dialog
• Arbeit in der Erwachsenen- und Jugendbildung