Oranienburg: Kriminalistik (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Kriminalistik" an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg ist ein konsekutives Master-Programm, das in Vollzeit angeboten wird. Das Studium hat eine Regelstudienzeit von vier Semestern und schließt mit dem Abschluss "Master of Arts" ab. Es findet am Standort Oranienburg statt und richtet sich vorrangig an Polizeibedienstete. Das Studium vermittelt vertiefte Kenntnisse im Bereich der Kriminalistik und bereitet auf Aufgaben im Polizeidienst sowie in der Kriminalitätsbekämpfung und -prävention vor. Es legt einen besonderen Fokus auf die wissenschaftliche Fundierung und die praxisorientierte Anwendung kriminalistischer Methoden.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und besteht aus theoretischen sowie praktischen Komponenten. Im ersten Semester werden grundlegende Kenntnisse der Kriminalistik sowie methodische Fähigkeiten vermittelt. Die Module umfassen unter anderem Kriminalsoziologie, Kriminalpsychologie, forensische Wissenschaften, Ermittlungsarbeit sowie rechtliche Grundlagen. Im zweiten Semester erfolgt eine Vertiefung in spezialisierten Bereichen wie Kriminalprävention, forensische Analytik und Ermittlungsstrategien. Das Studium integriert praxisorientierte Elemente durch Fallstudien, Simulationen und praktische Übungen, die teilweise am Standort Oranienburg erfolgen.
Zusätzlich bietet die Hochschule enge Kooperationen mit Polizeibehörden, Forschungsinstituten und forensischen Einrichtungen, um den Bezug zur Praxis zu sichern. Forschungsfelder innerhalb des Studiengangs umfassen aktuelle Entwicklungen in der Kriminalitätsbekämpfung und die Anwendung moderner Technologien in der Forensik. Lehrformate sind Vorlesungen, Seminare, Übungen sowie eigenständige Forschungs- und Projektarbeiten. Das Studium ist vollständig auf Deutsch konzipiert.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Kriminalistik" sind qualifiziert für Tätigkeiten im Bereich der kriminalpolizeilichen Ermittlungen, Kriminalprävention, forensischen Analyse sowie in kriminalwissenschaftlichen Forschungsinstituten.
Typische Einsatzfelder:
- Polizeidienststellen
- Landes- und Bundeskriminalämter
- Spezialisierte forensische Einrichtungen
- Kriminaltechnische Forschung
- Sicherheitsberatung
- Organisationen, die kriminalistische Methoden entwickeln und anwenden