Düsseldorf: Kunstgeschichte (B.A.)

Übersicht

Der Bachelorstudiengang Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vermittelt grundlegendes Wissen über die Entwicklung und die Methoden der Kunstgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Das Studium ist sowohl als Kernfach als auch als Ergänzungsfach möglich und gliedert sich in eine Regelstudienzeit von sechs Semestern. Es richtet sich an Studierende, die sich für Kunstwerke, ihre Kontexte und deren Wirkung interessieren, und legt besonderen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung durch Exkursionen, Seminare und Übungen. Das Studium wird in deutscher und englischer Sprache angeboten. Es ist eine akademische Qualifikation für Tätigkeiten in Museen, dem Kunsthandel, der Kunstvermittlung sowie in der Forschung und eignet sich auch für Studieninteressierte mit beruflicher Erfahrung, die eine Eignungsfeststellung benötigen.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist inhaltlich breit aufgestellt und bietet eine umfassende Einführung in die Kunstgeschichte durch Überblicksseminare, die die Methodenlehre und Formenlehre abdecken, sowie vertiefende Vorlesungen und Basisseminare. Im Rahmen der Ausbildung werden Werke aus verschiedenen Epochen analysiert, wobei besonderer Wert auf die historischen Kontexte, Material- und Technikanalyse sowie die Funktion der Kunstwerke gelegt wird. Die Studieninhalte umfassen die Untersuchung von Werkprozessen, Gestaltungsformen, Bedeutungen und Funktionen in unterschiedlichen Kontexten – ideell, politisch, sozial, institutionell oder individuell. Ergänzend werden Themen der visuellen Kultur, inklusive moderner Medien und gestalteter Umwelten, behandelt. Das Lehrangebot beinhaltet Exkursionen, die sowohl in Deutschland als auch im Ausland stattfinden, um Kunstwerke und Landschaften direkt vor Ort zu erleben. Das Institut für Kunstgeschichte bietet eine persönliche Betreuung und fördert die aktive Mitarbeit der Studierenden, um sowohl fachliches Wissen als auch praktische Kompetenzen für den Beruf zu vermitteln. Studierende können individuelle Schwerpunkte setzen, beispielsweise in Gartenkunst, Stadtplanung oder Kunstvermittlung, etwa in Museen oder Kunsthandel. Das Studienmodell umfasst die Variante des Kernfachs sowie das Ergänzungsfach. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester, wobei die Studiengänge in deutscher und englischer Sprache durchgeführt werden. Das Studienangebot ist insbesondere durch das vielfältige Exkursionsprogramm geprägt, das durch Studienreisen das Verständnis für Kunstwerke im jeweiligen historischen Kontext erweitert.

Wichtige Inhalte:

• Einführung in die Methoden- und Formenlehre der Kunstgeschichte
• Analyse von Kunstwerken aus verschiedenen Epochen
• Historische Kontexte und Material- sowie Technikanalyse
• Untersuchung von Werkprozessen, Gestaltungsformen, Bedeutungen und Funktionen
• Themen der visuellen Kultur, inklusive moderner Medien und gestalteter Umwelten
• Praxisorientierte Exkursionen im In- und Ausland
• Individuelle Schwerpunktsetzung in Bereichen wie Gartenkunst, Stadtplanung oder Kunstvermittlung

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Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Kunstgeschichte verfügen über eine breit gefächerte Qualifikation, die sie für Tätigkeiten in Museen, Kunstgalerien, im Kunsthandel, bei Auktionshäusern, in der Kunstvermittlung sowie in der wissenschaftlichen Forschung befähigt. Sie können in der Kuratorentätigkeit, im Kunstmanagement, in der Ausstellungskonzeption oder im Bereich der Kunstpublikation tätig werden. Darüber hinaus eröffnen sich Karrieremöglichkeiten in der Denkmalpflege, im Kulturbereich oder in der Organisation kultureller Veranstaltungen. Das Studium legt dabei besonderen Wert auf die Entwicklung analytischer, kommunikativ-gestalterischer und organisatorischer Kompetenzen, die in verschiedenen Berufsfeldern der Kunstbranche gefragt sind.

Typische Einsatzbereiche:

• Museen und Galerien
• Kunsthandel und Auktionshäuser
• Kunstvermittlung und Bildungseinrichtungen
• Wissenschaftliche Forschung und Lehre
• Kunstmanagement und Kuratieren
• Denkmalpflege und Kulturbetrieb