Hannover: Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (M.A.)

Übersicht

Der Masterstudiengang "Neuere Deutsche Literaturwissenschaft" an der Universität Hannover ist ein vollzeitliches Studium mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium wird sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester begonnen und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Der Studienstandort ist Hannover, und die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Fachgebiet gehört zur geisteswissenschaftlichen Disziplin der Literaturwissenschaften und fokussiert sich auf die Analyse und Interpretation sowohl historischer als auch moderner Texte. Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Beschäftigung mit Autoren, Textformen wie Dramen und Poetik sowie auf die Vermittlung methodischer Kompetenzen. Ein Nachweis von mindestens B1-Sprachniveau in einer Fremdsprache ist für die Zulassung erforderlich. Das Studium bietet die Möglichkeit, praktische Kompetenzen in kulturellen Einrichtungen, Bibliotheken, Archiven oder Medienunternehmen zu erwerben. Zudem bestehen Kooperationen mit kulturellen und wissenschaftlichen Institutionen, die praxisorientierte Erfahrungen fördern.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang umfasst eine strukturierte Kombination aus Theorie und Praxis der Literaturwissenschaft. Das Curriculum ist in Module gegliedert, die sowohl theoretische Inhalte als auch methodische Fertigkeiten vermitteln. Zu den Kernfächern gehören literaturhistorische Analysen, Textinterpretation, Textanalyse sowie literarische Theorien. Zudem werden Module zu verschiedenen Textformen wie Dramen, Lyrik, Prosa und Poetik angeboten. Die Studienorganisation sieht eine semesterweise Verteilung der Module vor, wobei die Regelstudienzeit vier Semester beträgt.

Das Studium umfasst Lehrveranstaltungen in Präsenzform, die an den Standorten der Universität Hannover stattfinden, ergänzt durch Seminare, Workshops und ggf. Exkursionen zu kulturellen Einrichtungen. Studierende haben die Möglichkeit, sich innerhalb des Studiengangs auf bestimmte Schwerpunkte wie Literatur des 20. Jahrhunderts, Literarische Theorie oder Medien und Kommunikation zu spezialisieren. Praxisorientierte Elemente, wie Praktika in kulturellen Institutionen, sind integriert, um die Berufsvorbereitung zu fördern. Die Hochschule kooperiert mit verschiedenen kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen, um den Studierenden praxisnahe Einblicke zu ermöglichen.

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in Literatur- und Kultureinrichtungen, Bibliotheken, Archiven sowie in der Medienbranche. Mögliche Berufsfelder umfassen die Arbeit als Literaturkritiker, Kulturmanager, Archivmitarbeiter, Lektor oder Redakteur. Der Studiengang legt eine solide Basis für eine wissenschaftliche Laufbahn oder für weiterführende Forschungsaktivitäten im Bereich der Literaturwissenschaft. Durch die praxisorientierten Komponenten und die Kooperationen der Hochschule sind die Absolventinnen und Absolventen gut auf Aufgaben in kulturellen Organisationen und Medienunternehmen vorbereitet.