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Freiberg: Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (B.Sc.)

Infos und Bewerbung

Auf einen Blick

Hochschultyp: Universität
Bachelor
Beginn: 01.10.2026

Übersicht

Der Bachelorstudiengang „Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie“ an der TU Bergakademie Freiberg vermittelt umfassende Kenntnisse über die Eigenschaften, Herstellung, Anwendung und das Recycling verschiedener Werkstoffe. Ziel ist es, die Studierenden auf die Entwicklung langlebiger, schadstoffarmer und umweltfreundlicher Produkte vorzubereiten. Das Studium legt einen Schwerpunkt auf die interdisziplinäre Verbindung von chemischen und physikalischen Grundlagen mit ingenieurwissenschaftlichen Aspekten. Es deckt den gesamten Werkstoffzyklus ab, einschließlich Herstellung, Charakterisierung, Anwendung und Recycling. Absolventinnen und Absolventen erwerben die Qualifikation, in Forschung, Entwicklung sowie Qualitätsmanagement in technologischen Unternehmen tätig zu werden. Das Studienangebot ist auf eine Regelstudienzeit von sieben Semestern ausgelegt, kann aber auch in Teilzeit über 14 Semester absolviert werden. Der Studiengang wird auf Deutsch angeboten.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang beginnt mit einer soliden Basis in den ersten vier Semestern, in denen die Studierenden Kenntnisse in Mathematik, Physik, Chemie und Technischer Mechanik erwerben. Dabei werden schulische Grundlagen vertieft und erweitert, um die wissenschaftlichen Grundlagen für die Werkstofftechnik zu schaffen. Zudem erfolgt eine Einführung in die Werkstoffkunde, bei der Aufbau, Eigenschaften und Herstellungsverfahren verschiedener Materialien vermittelt werden.

Im fünften Semester erfolgt die Spezialisierung in einer von sechs Fachrichtungen: Stahltechnologie, Nichteisenmetallurgie, Umformtechnik, Gießereitechnik, Werkstofftechnik oder Werkstoffwissenschaft. Für jede Fachrichtung existiert ein eigener Fächerkatalog, der spezifische Module umfasst. Das Studium ist modular aufgebaut, wobei in jedem Semester Module belegt werden, die mehrere Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Übungen und Praktika enthalten, um Theorie und Praxis eng zu verknüpfen.

Von Beginn an werden praktische Erfahrungen durch Laborpraktika, Übungen und Projektarbeiten ermöglicht. Zusätzlich können Wahlmodule belegt werden, etwa in Betriebswirtschaftslehre oder Informatik, um interdisziplinäre Kompetenzen zu fördern. Im siebten Semester absolvieren die Studierenden ein 13-wöchiges Praktikum in Industrie oder Forschungseinrichtungen, um praktische Kenntnisse zu vertiefen. Das Studium schließt mit der Bachelorarbeit ab, die die wissenschaftliche Qualifikation für ein anschließendes Masterstudium sicherstellt.

Besondere Merkmale des Studiengangs sind die enge Verzahnung von naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Themen sowie die Möglichkeit, an Forschungsprojekten der TU Freiberg mitzuwirken. Die Hochschule kooperiert mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um praxisorientierte Ausbildung und Forschung zu gewährleisten.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über ein breites Kompetenzprofil in der Werkstofftechnik, das sie auf Tätigkeiten in Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung, Produktionsplanung sowie in der Materialprüfung vorbereitet. Typische Einsatzfelder sind die metallverarbeitende Industrie, die Kunststoff- und Keramikbranche, die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt sowie die erneuerbaren Energien. Zudem bestehen Karrieremöglichkeiten in der Materialentwicklung, Umwelttechnik, Recyclingwirtschaft sowie in wissenschaftlichen Forschungsinstituten. Das Studium qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen, innovative Werkstoffe zu entwickeln, nachhaltige Produktionsprozesse zu gestalten und technologische Herausforderungen in verschiedenen Industriezweigen zu bewält.

Abschluss
Bachelor
Hochschultyp
Universität
Standort
09599 Freiberg

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