Berlin: Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft (B.Sc.)

Übersicht

Der Studiengang "Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft" an der Technischen Universität Berlin ist ein interdisziplinärer Bachelor-Studiengang, der auf eine Regelstudienzeit von acht Semestern ausgelegt ist. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und beginnt sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester. Es schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Science ab. Der Standort des Studiengangs ist Berlin. Das Programm ist speziell auf die Vermittlung naturwissenschaftlicher Grundlagen in Verbindung mit aktuellen Fragestellungen der Informationsgesellschaft ausgerichtet und fördert die interdisziplinäre Herangehensweise sowie die Vermittlung von Forschungs- und Anwendungsbezügen.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang umfasst eine strukturierte Kombination aus Kernmodulen, Vertiefungsfächern und Praxisanteilen. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich in deutscher Sprache statt. Die Inhalte gliedern sich in grundlegende naturwissenschaftliche Disziplinen wie Physik, Chemie, Biologie sowie Informatik und Mathematik, ergänzt durch Module zu Informations- und Kommunikationstechnologien sowie gesellschaftlichen Aspekten der Digitalisierung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der interdisziplinären Verknüpfung dieser Bereiche sowie auf der Vermittlung methodischer Kompetenzen in Datenanalyse, Simulation und wissenschaftlichem Arbeiten.

Der Studiengang ist so gestaltet, dass die Studierenden sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten erwerben. Dabei sind Laborpraktika, Projektarbeiten und interdisziplinäre Forschungsprojekte integraler Bestandteil des Curriculums. Die Lehrformate umfassen Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen und projektorientierten Unterricht. Zudem bestehen Kooperationsmöglichkeiten mit Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die praxisorientierte Erfahrungen fördern. Die TU Berlin bietet zudem spezielle Forschungsfelder im Bereich der digitalen Transformation und der Wissenschaftskommunikation an, die Studierenden in Wahlpflichtmodulen oder Forschungsprojekten vertiefen können. Die Studiendauer ist auf die Regelstudienzeit von acht Semestern ausgelegt, wobei flexible Studienmodelle und individuelle Studienpläne möglich sind.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in Forschungsinstituten, in der Wissenschaftskommunikation sowie in der Entwicklung und Anwendung von Technologien in der Informations- und Kommunikationstechnik. Typische Einsatzfelder sind die Datenanalyse, Softwareentwicklung, Umwelt- und Gesundheitsforschung, Medien- und Kommunikationsbranche sowie Beratung und Projektmanagement im Bereich der Digitalisierung. Durch die interdisziplinäre Ausbildung verfügen die Absolventen über die Kompetenzen, komplexe wissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten, innovative Lösungen zu entwickeln und interdisziplinär zu arbeiten.