Auf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Physik" an der Universität Bonn ist ein konsekutives Master-Programm, das auf einem Bachelor-Abschluss aufbaut. Es wird in Vollzeit angeboten und umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Der Abschluss ist der Master of Science. Das Studium findet ausschließlich am Standort Bonn statt und wird in englischer Sprache durchgeführt. Es ist interdisziplinär ausgerichtet und legt einen Schwerpunkt auf die Vermittlung fundierter physikalischer Kenntnisse sowie auf die praktische Anwendung in Experimenten und Forschungsprojekten.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master-Studiengang Physik an der Universität Bonn vermittelt vertiefte Kenntnisse in verschiedenen physikalischen Disziplinen wie Theoretischer Physik, Experimentalphysik, Festkörperphysik, Quantenmechanik, Astrophysik sowie Teilchen- und Kernphysik. Das Curriculum ist modular aufgebaut und beinhaltet sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtmodule, die eine individuelle Spezialisierung ermöglichen.
Der Studienplan ist so gestaltet, dass die Studierenden neben theoretischen Grundlagen praktische Fähigkeiten durch Laborpraktika, Projektarbeiten und Forschungsprojekte erwerben. Der Praxisanteil ist erheblich, um die Studierenden auf eine berufliche Tätigkeit in Forschung, Industrie oder Wissenschaft vorzubereiten. Die Lehrveranstaltungen finden überwiegend in Präsenzform statt, ergänzt durch moderne Lehrformate wie Seminare, Übungen und Blended Learning.
Der Studiengang bietet die Möglichkeit, Forschungsfelder an der Universität Bonn kennenzulernen, die insbesondere in den Bereichen Quantenphysik, Materialwissenschaften und Astrophysik stark vertreten sind. Kooperationen mit externen Forschungseinrichtungen und Unternehmen fördern den Praxisbezug und die Vernetzung der Studierenden mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Physik-Masterstudiums an der Universität Bonn verfügen über eine breite Qualifikation, die sie für Tätigkeiten in Forschung und Entwicklung, in der Industrie, im technischen Bereich sowie in der Wissenschaftskommunikation qualifiziert. Typische Einsatzfelder umfassen die Forschung in nationalen und internationalen Einrichtungen, die Entwicklung neuer Materialien, die Elektronikindustrie, die Softwareentwicklung im technischen Sektor sowie Tätigkeiten in der Wissenschaftsvermittlung und -beratung. Das Studium schafft eine solide Grundlage für eine anschließende Promotion oder eine Tätigkeit im akademischen Bereich.