Rostock: Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Area Studies (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Area Studies" an der Universität Rostock ist ein konsekutiver Master-Studiengang, der in Vollzeit angeboten wird. Mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern führt er zum Abschluss "Master of Arts". Das Studium richtet sich an Studierende, die vertiefte Kenntnisse in der Politikwissenschaft erwerben möchten, insbesondere im Bereich der internationalen Beziehungen und regionalen Studien, ohne direkt in die Politikberufe einzusteigen. Es ist darauf ausgelegt, Studierende auf vielfältige berufliche Tätigkeiten im nationalen und internationalen Umfeld vorzubereiten und bietet eine breite methodische und fachspezifische Ausbildung.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl fachübergreifende als auch fachspezifische Inhalte. Die Studienmodule vermitteln vertiefte Kenntnisse über politische Systeme, politische Theorien, internationale Beziehungen und vergleichende Area Studies. Es werden methodische Kompetenzen in der empirischen Sozialforschung, Analyse und Evaluation politischer Prozesse vermittelt. Die Studienorganisation sieht eine Kombination aus Präsenzunterricht, Selbststudium, Seminaren und Projektarbeiten vor. Das Studium beginnt sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester. Neben den Kernmodulen besteht die Möglichkeit, sich durch Wahlpflichtfächer auf bestimmte Regionen oder Themen zu spezialisieren, beispielsweise auf deutsch-amerikanische Beziehungen oder vergleichende Politikanalysen. Die Universität Rostock kooperiert mit internationalen Forschungsinstituten und bietet Praxisprojekte sowie Auslandsaufenthalte an, um die internationalen und praktischen Kompetenzen der Studierenden zu stärken. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, wobei fachspezifische Literatur und Quellen auch auf Englisch zugänglich sind.

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Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in einer Vielzahl von Berufsfeldern tätig. Typische Tätigkeitsbereiche umfassen Diplomatie, internationale Organisationen, Journalismus, Referatsarbeit in Ministerien oder Botschaften sowie NGOs. Durch die fundierte Ausbildung in politischen Systemen, internationalen Beziehungen und regionalen Studien sind die Absolventinnen und Absolventen gut auf Tätigkeiten vorbereitet, die interkulturelle Kompetenz, Analysefähigkeit und politisches Fachwissen erfordern. Zudem eröffnet das Studium Zugang zu Forschungs- und Bildungsinstitutionen sowie zu Tätigkeiten im Bereich der politischen Beratung und Öffentlichkeitsarbeit.