Innsbruck: Rechtswissenschaften – Italienisches Recht (Magister)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Rechtswissenschaften – Italienisches Recht" an der Universität Innsbruck ist ein spezialisiertes juristisches Studium, das sich auf das italienische Rechtssystem fokussiert. Das Studium ist als Vollzeitstudium konzipiert und umfasst eine Regelstudienzeit von 10 Semestern. Es schließt mit dem akademischen Grad Magister ab und findet am Standort Innsbruck statt. Das Programm richtet sich an Studierende, die ihre juristischen Kenntnisse mit einem regionalen Schwerpunkt vertiefen möchten, wobei das Studium auch eine enge Verbindung zu den rechtlichen Rahmenbedingungen Italiens aufweist.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und kombiniert theoretische Lehrveranstaltungen mit praktischen Übungen. Die Unterrichtssprache ist überwiegend Deutsch, wobei auch Italienisch als Unterrichtssprache genutzt wird, um die sprachliche Fachkompetenz zu fördern. Das Studium gliedert sich in Pflicht- und Wahlmodule, die sowohl juristische Grundlagen als auch spezielle Aspekte des italienischen Rechts abdecken. Zu den Kernfächern zählen Verfassungsrecht, Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht, jeweils in Bezug auf italienisches Recht. Ergänzend werden praxisorientierte Module angeboten, welche Fallstudien, Moot Courts und Praktika beinhalten, um die Studierenden auf berufliche Tätigkeiten vorzubereiten. Das Studium findet hauptsächlich an der Universität Innsbruck statt, wobei Kooperationen mit italienischen Hochschulen und Institutionen bestehen, um den internationalen Bezug und die Praxisnähe zu stärken. Zudem liegen besondere Schwerpunkte auf der interkulturellen Rechtspraxis sowie auf grenzüberschreitenden Rechtsfragen.
Wichtige Inhalte:
- Verfassungsrecht
- Zivilrecht
- Strafrecht
- Öffentliches Recht
- Praxisorientierte Module (Fallstudien, Moot Courts, Praktika)
- Interkulturelle Rechtspraxis
- Grenzüberschreitende Rechtsfragen
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs erwerben spezialisierte juristische Kenntnisse im italienischen Recht, die sie für Tätigkeiten in internationalen Kanzleien, bei Unternehmen mit Bezug zu Italien, in der Rechtspflege oder bei Behörden qualifizieren. Typische Berufsfelder sind die Arbeit als Rechtsberater, Anwalt, Notar, in der öffentlichen Verwaltung oder in internationalen Organisationen, die interkulturelle Rechtskompetenz erfordern. Das Studium eröffnet zudem Zugang zu weiterführenden rechtlichen Qualifikationen und Promotionen im Bereich des internationalen oder europäischen Rechts.