Rostock: Good Governance - Rechtsgestaltung (LL.M.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Master-Studiengang "Good Governance - Rechtsgestaltung" an der Universität Rostock ist ein konsekutives Vollzeitprogramm, das in der Regelstudienzeit von zwei Semestern absolviert wird. Das Studium führt zum Abschluss "Master of Laws" (LL.M.) und findet ausschließlich in deutscher Sprache statt. Es richtet sich an Studierende, die vertiefte Kenntnisse im Bereich der Rechtsgestaltung und Good Governance erwerben möchten. Der Studiengang ist Teil der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock, die durch ihre Forschungs- und Praxisorientierung im Bereich der Verwaltungs- und Verfassungsrechtlichen Fragestellungen geprägt ist.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang "Good Governance - Rechtsgestaltung" bietet eine spezialisierte Ausrichtung innerhalb des juristischen Studiums, wobei der Fokus auf der Gestaltung und Anwendung rechtlicher Rahmenbedingungen für administrative und politische Prozesse liegt. Die Studienstruktur ist modular aufgebaut, wobei die ersten Semester in der Regel aus Pflichtmodulen bestehen, die grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Verwaltungsrecht, Verfassungsrecht, Recht der öffentlichen Verwaltung sowie Methodik und Rechtstheorie vermitteln. Ergänzend dazu gehören Wahlpflichtmodule, die die Studierenden in spezifische Themen wie Rechtspolitik, Rechtsetzung oder Verwaltungsmodernisierung vertiefen können.
Das Studium umfasst Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen und Fallstudien, wobei die Lehrveranstaltungen vorwiegend an den Rostocker Standorten durchgeführt werden. Zudem bestehen Kooperationen mit öffentlichen Institutionen, die praktische Einblicke und Projektarbeiten ermöglichen. Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Vermittlung praktischer Kompetenzen im Bereich der Rechtsentwicklung und Governance, um die Studierenden auf Tätigkeiten in der öffentlichen Verwaltung, bei politischen Organisationen oder in der Rechtsberatung vorzubereiten.
Neben den curricularen Schwerpunkten in Rechtstheorie, Verwaltungsrecht und Rechtsetzung werden auch interdisziplinäre Inhalte sowie aktuelle Forschungsfelder im Bereich Good Governance behandelt. Die Studienorganisation ist darauf ausgelegt, eine enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis zu gewährleisten und Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihre Kenntnisse durch Projektarbeiten, Praktika und forschungsbezogene Arbeiten zu vertiefen.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs "Good Governance - Rechtsgestaltung" qualifizieren sich für Tätigkeiten in der öffentlichen Verwaltung, bei politischen Institutionen, in der Rechtsberatung sowie in Organisationen, die sich mit Governance-Fragen beschäftigen. Mögliche Berufsfelder sind unter anderem die Mitarbeit in Gesetzgebungsverfahren, die Beratung in Verwaltungsfragen, die Arbeit bei NGOs oder internationalen Organisationen sowie Positionen in der politischen Steuerung und Reformprozessen. Der Studiengang eröffnet somit vielfältige Karrieremöglichkeiten im Bereich der Rechtsentwicklung, Governance und Verwaltungsmodernisierung.