Paderborn: Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung (M.Ed.)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung" an der Universität Paderborn ist ein vollzeitangebotener Master of Education, der auf die Ausbildung von Lehrkräften im Bereich Sonderpädagogik ausgerichtet ist. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt und richtet sich sowohl an Studienbeginner im Sommer- als auch im Wintersemester. Es vermittelt Kenntnisse und Kompetenzen für die Förderung und Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen sozialen und emotionalen Bedürfnissen. Das Programm legt besonderen Wert auf die Vermittlung praktischer Fähigkeiten, inklusive der Vorbereitung auf die Rollen des Lehrers, Erziehers und Betreuers im sonderpädagogischen Kontext.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst eine Vielzahl an Modulen, die sich auf die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen konzentrieren. Zu den Kernbereichen zählen inklusive Bildungsangebote, individualisierte Förderkonzepte und der Umgang mit heterogenen Lernbedürfnissen. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Die Ausbildung erfolgt in Paderborn, wobei die Hochschule enge Kooperationen mit pädagogischen Einrichtungen und Institutionen pflegt, um praktische Erfahrungsmöglichkeiten zu sichern.
Der Studienverlauf ist modular aufgebaut, wobei die ersten Semester vor allem der Vermittlung theoretischer Grundlagen dienen. Im Verlauf des Studiums stehen praxisorientierte Lehrveranstaltungen, Fallstudien, Projektarbeiten sowie Praktika im Mittelpunkt. Ergänzend dazu sind Vertiefungsmodule zu spezifischen Förderbedarfen sowie Lehr-Lern-Methoden vorgesehen. Das Studium integriert sowohl Präsenzphasen an der Universität als auch praktische Einsätze in kooperierenden Schulen und Einrichtungen.
Besondere Schwerpunkte liegen auf der Entwicklung individueller Förderpläne, dem Umgang mit emotionalen und sozialen Herausforderungen sowie der inklusiven Pädagogik. Die Hochschule bietet darüber hinaus Forschungs- und Weiterbildungsangebote im Bereich der Sonderpädagogik an, die den Studiengang ergänzen und vertiefen.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, in verschiedenen pädagogischen Kontexten tätig zu werden. Typische Einsatzbereiche umfassen inklusive Schulen, Förderschulen, ambulante Förderstellen sowie soziale Einrichtungen. Die erworbenen Kompetenzen ermöglichen die Arbeit als Sonderpädagogen, Förderpädagogen, Inklusionsbegleiter oder Betreuer für Kinder und Jugendliche mit emotionalen und sozialen Entwicklungsstörungen. Zudem besteht die Möglichkeit, in interdisziplinären Teams an der Schnittstelle zwischen Schule, Therapie und sozialer Betreuung tätig zu sein.