Paderborn: Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung (B.Ed.)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung" an der Universität Paderborn ist ein Bachelor-Studium im Bereich der Sonderpädagogik, das in Vollzeit angeboten wird. Das Studium umfasst eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und schließt mit dem Abschluss "Bachelor of Education" ab. Es ist sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester startbar und findet am Standort Paderborn statt. Der Studiengang ist Teil der Lehramtsausbildung im Bereich Sonderpädagogik und legt besonderen Fokus auf die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit verschiedenen Behinderungsbildern, insbesondere im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten für die inklusive Bildung und die Förderung von Menschen mit körperlichen, seelischen und geistigen Behinderungen. Er umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte, die auf die Bedürfnisse unterschiedlichster Schülerinnen und Schüler eingehen. Die Studienorganisation ist modular aufgebaut, wobei die Regelstudienzeit von sechs Semestern vorsieht, die sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtmodule beinhaltet. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Im Verlauf des Studiums werden verschiedene Fachbereiche abgedeckt, darunter pädagogische, psychologische und sonderpädagogische Grundlagen. Typische Module sind unter anderem Entwicklungspsychologie, Diagnostik, Förderplanung, Unterrichtsgestaltung sowie inklusive Pädagogik. Es besteht die Möglichkeit, sich auf die emotionale und soziale Entwicklung zu spezialisieren, was durch entsprechende Wahlpflichtfächer und Praxisphasen unterstützt wird.
Das Studium integriert praktische Anteile, etwa durch Hospitationen, Praktika und Projektarbeiten, die an pädagogischen Einrichtungen in Paderborn und Umgebung durchgeführt werden. Die Hochschule bietet zudem Kooperationen mit schulischen und außerschulischen Einrichtungen an, um die Praxisorientierung zu stärken. Besonders hervorzuheben sind die forschungsbezogenen Lehrangebote und die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiengangs, die eine umfassende Vorbereitung auf die spätere Berufstätigkeit gewährleisten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten im Bereich der inklusiven Bildung, insbesondere in Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt. Zu den typischen Einsatzfeldern gehören inklusive Klassen, Förderzentren, schulische Beratungsstellen sowie außerschulische Betreuungseinrichtungen. Die Ausbildung befähigt auch zur Arbeit als Erzieher, Betreuer oder in der Frühförderung.
Mit dem Abschluss besteht zudem die Möglichkeit, sich in weiterführenden Studiengängen oder Fachqualifikationen zu spezialisieren, wodurch sich zusätzliche Berufsfelder im pädagogischen und therapeutischen Bereich eröffnen.